Pater Josef Bauernfeind feiert 60-jähriges Profess-Jubiläum
ST. NIKOLA AN DER DONAU. Die meisten Salesianer legen jeweils am 15. August (Maria Himmelfahrt) ihre erste Profess ab. Sie versprechen damit, zuerst auf Zeit, dann auf ewig ihr Leben im Geist Don Boscos für junge Menschen einzusetzen und geloben Gehorsam, Armut und ehelose Keuschheit. Für den 1933 in St. Nikola an der Donau geborenen Josef Bauernfeind jährt sich dieser Tag heuer zum 60. Mal.
Mehrmals übersiedelte Bauernfeinds Familie im Raum Oberösterreich. Nach der Pflichtschule begann er die Lehre zum Bäckergesellen. Durch die Katholische Jugend wurde seine Religiösität gefördert, sodass in ihm der Wunsch entstand, Priester zu werden. Dazu besuchte er die Aufbaumittelschule in Unterwaltersdorf und lernte so die Salesianern Don Boscos kennen und trat 1960 in deren Orden ein. Nach seiner Priesterweihe 1968 wirkte Pater Bauernfeind als Erzieher in Linz und Klagenfurt, und als Kaplan in Wien Inzersdorf. Mehr als 20 Jahre war er mit großer Freude Seelsorger im Krankenhaus der Herz-Jesu-Schwestern in Wien 3. Pater Bauernfeind war aber auch eine starke und fleißige Stütze im Büroalltag des Provinzialats der Salesianer in Wien Hietzing. Seine Mitbrüder und Freunde erfreut er bei vielen Gelegenheiten immer wieder mit selbst gereimten Gedichten. Mit seinem heurigen 60-jährigen Professjubiläum siedelt Pater Josef Bauernfeind übrigens in die Seniorengemeinschaft nach Amstetten und damit in die Nähe seines Geburtsortes zurück.
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