Ohne Schweiß kein Preis bei der Atemschutzleistungsprüfung

Corona-bedingt musste der diesjährige Bewerb natürlich anders als sonst gestaltet werden. Nichtsdestotrotz organisierte Bewerbsleiter HAW Johannes Bauer mit seinem Team im Feuerwehrhaus des Bezirkskommandanten OBR Edi Paireder einen bestens durchdachten Bewerbsablauf. Sämtliche Leistungsstufen wurden diesmal zusammengefasst und die gewohnte Schlussveranstaltung, samt Überreichung der Abzeichen und Urkunden an die Trupps, wurde im Anschluss aller Prüfungsstationen und erfolgreicher Arbeit feierlich abgehalten.

Bronze (6 x), Silber (13 x) und Gold (7 x)

Sichtprüfung-, Dichtprüfung-, Einsatzkurzprüfung gehören zum einmal eins jedes Atemschutzträgers. Die Atemschutzleistungsprüfung teilt sich in mehrere Bereiche auf. Die theoretische Prüfung besteht aus Fragen/Antworten, die den Teilnehmern bereits erste Konzentration und ihr Wissen über die Handhabung und den Umgang mit dem Atemschutzgerät abfordert. Der praktische Teil der Leistungsprüfung verlangt den Kandidaten in einem eigens dafür konstruierten Parcours des Weiteren sämtliche Fertigkeiten ab.

Die Atemschutztrupps, bestehend aus drei Personen, absolvieren hier Aufgaben, wie Wissen über die Gefahrenstoffe nach Verkehrsrecht, Menschenrettung - so wie sie auch in der Realität jederzeit vorkommen können. Für die ASLP in Gold muss der Kandidat sein Können in der Handhabung und Nutzung des Prüfkopfs für die Masken unter Beweis stellen. HAW Johannes Bauer war auch dieses Jahr wieder sehr zufrieden mit den Teilnehmern und freute sich, dass die begehrten Abzeichen an (fast) allen Florianis übergeben werden konnten. Ein herzliches Dankeschön gebührt der Mannschaft der FF Arbing, welche wieder ein tolles Ambiente zur Durchführung dieses Bewerbs schaffte.