ÖAMTC Perg half im letzten Jahr 20.419 Mal weiter
BEZIRK PERG. Die Pannenhelfer des ÖAMTC Perg waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Insgesamt halfen die Gelben Engel im Vorjahr 20.419 Mal weiter.
„Mein Fahrzeug will nicht anspringen. Können Sie mir bitte helfen?“ – dies sind die zwei häufigsten Sätze, die die Pannenhelfer des ÖAMTC Perg zu hören bekommen. 2.575 Mal rückten sie im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen. „Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelte es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten ließen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit der Elektrik bzw. Elektronik, dem Starter oder Lichtmaschine sowie Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten aber doch mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, erklärt Pergs ÖAMTC-Stützpunktleiter Heinz Lindner. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020 ähnlich wie in den Jahren zuvor sehr gefragt und nahezu im Dauereinsatz und das, obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren. 537 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. „Bei uns am Stützpunkt behoben wir außerdem 3.280 größere und kleinere Pannen und führten 14.027 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch“, so Lindner.
Die Bilanz 2020 des ÖAMTC Perg:
2.575 mobile Pannenhilfen
537 Abschleppungen
3.280 stationäre Pannenhilfen
14.027 Überprüfungen sowie Beratungsgespräche
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