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AUVA-Statistik zeigt weiterhin einen Rückgang der Arbeitsunfälle

Mag. Melanie Mai, 12.04.2022 10:01

BEZIRK PERG. Eine aktuelle Statistik der AUVA zeigt, dass sich der Trend zur sinkenden Unfallrate fortsetzt. Herausforderungen für die Betriebe gab es genug. Denn Kurzarbeit und Quarantäne bedeuteten auch, dass Aufmerksamkeit und Konzentration durch Mehrarbeit belastet waren.

521 Arbeitsunfälle verzeichnet der Bezirk Perg für das Jahr 2021. (Foto: Paolese/Adobe Stock)
521 Arbeitsunfälle verzeichnet der Bezirk Perg für das Jahr 2021. (Foto: Paolese/Adobe Stock)

Oberösterreichs Betriebe konnten trotz dieser Mehrbelastung das Sicherheitsniveau in der Verhinderung von Arbeitsunfällen auf dem Vorkrisenniveau halten. So zeigt die Unfallrate – also die jährliche Anzahl von Unfällen pro 1.000 Beschäftigungsverhältnissen – mit einem Wert von 24,96 eine rückläufige Tendenz im Vergleich zu 2019 (27,36). In absoluten Zahlen heißt das: 16.116 Arbeitsunfälle (ohne Wegunfälle) im Jahr 2021. Die meisten Unfälle passierten durch unkoordinierte Bewegungen bzw. Zusammenstoßen (2.923 Unfälle) – dazu zählen auch das Umknicken, das Treten auf spitze Gegenstände oder von einem Gegenstand erfasst zu werden, aber auch Verlust der Kontrolle über Transport- oder Fördermittel wie Hebebühnen, Gabelstapler oder Hubwagen sowie Stürze.

Sicherheitsmaßnahmen konsequent umsetzen

„Verglichen mit dem Sport ist die Prävention kein Sprint, sondern ein Marathon. Da heißt es, ständig aktiv zu bleiben und nicht nachzulassen. Denn Sicherheitsmaßnahmen helfen nur, wenn sie auch konsequent und nachhaltig umgesetzt werden“, sagt Marina Pree-Candido, Direktorin der AUVA-Landesstelle Linz. Insgesamt verzeichnet der Bezirk Perg im letzten Jahr 521 Arbeitsunfälle. 58 davon sind Wegunfälle.


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