Ein Stückchen Normalität im Perger Seniorentageszentrum
PERG. Die letzten Monate waren für alle Bevölkerungsgruppen eine herausfordernde Zeit. Ganz besonders betroffen war aber die Gruppe der Senioren. Seit wenigen Wochen wird nun im Perger Seniorentageszentrum wieder alles darangesetzt, den Besuchern einen geregelten Alltag und somit ein Stückchen Normalität zu vermitteln.
Natürlich ist der aktuelle Betrieb nicht mit dem vor dem Corona-Lockdown gleichzusetzen. Es gibt einige neue Regeln, die sich mittlerweile aber gut etabliert haben. Neben der Reduktion der täglich möglichen Teilnehmerzahl, wird während der Betreuung natürlich verstärkt auf mögliche Krankheitssymptome geachtet. Die jeweiligen Gruppen treffen wöchentlich mit dem gleichen Personenkreis zusammen. Die speziellen Hygiene- und Schutzmaßnahmen (wie Maskenpflicht, Abstand halten, tägliches Fiebermessen) werden eingehalten, um die Besucher keinem erhöhten Ansteckungsrisiko auszusetzen.
Wichtiges Angebot für Besucher und deren Angehörige
„Trotz dieser zusätzlichen Aufwendungen, war es uns ein großes Anliegen, das Seniorentageszentrum wieder zu öffnen. Es ist ein sehr wichtiges Angebot sowohl für unsere Teilnehmer als auch für deren Angehörige,“ erläutert Leiterin Michaela Berger. Der Besuch im Seniorentageszentrum ist eine wohltuende Abwechslung im oft sehr einsamen Alltag, Austausch mit Gleichgesinnten, sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten, Regelmäßigkeit, aktive Teilnahme an der Gesellschaft, Unterstützung hinsichtlich Pflege und ein Fixpunkt im Wochenablauf. Für pflegende Angehörige bedeutet der Besuch vielfach kurzfristige Entlastung mit der Gewissheit, die zu Pflegenden in professionelle Betreuung zu übergeben.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden