Johannes Alexander Hödlmayr neuer Geschäftsführer bei High & Heavy
SCHWERTBERG. Von dem Absatzrückgang im europäischen Nutzfahrzeugmarkt war auch die Spezial-Sparte High & Heavy bei Hödlmayr, die auf den Transport genau solcher Fahrzeug-Typen spezialisiert ist, betroffen.
Nach der organisatorischen Zusammenführung der beiden VW-Nutzfahrzeugmarken Scania und MAN waren Logistikleistungen in europäischen Kernmärkten neu ausgeschrieben worden. Nach einem langen und intensiven Prozess konnte Hödlmayr High & Heavy das bestehende Auftragsvolumen halten. „Dies ist für uns unter den jetzigen Bedingungen ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis, immerhin entspricht das Auftragsvolumen einem beachtlichen Anteil unseres Gesamtumsatzes“, betont Johannes Alexander Hödlmayr, der seit Jahresbeginn bei High & Heavy die Verantwortung trägt. Der neue Geschäftsführer hätte sich die Rahmenbedingungen bei seinem Amtsantritt leichter gewünscht. Ob Corona-Krise oder die Unsicherheiten am Halbleitermarkt – trotz laufender intensiver Abstimmungen mit den Kunden ist eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nur sehr schwer zu treffen. Hödlmayr sagt: „Und auch die Auswirkungen des Brexits lassen sich noch nicht wirklich abschätzen. Immerhin haben wir im vergangenen Jahr rund zehn Prozent unserer Umsätze mit Einheiten für den britischen Markt gemacht.“ Mittelfristig sieht der Johannes Alexander Hödlmayr am Nutzfahrzeugmarkt weltweit wieder Wachstumschancen.
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