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SPÖ Bezirk Perg sagt der Teuerungswelle den Kampf an

Mag. Melanie Mai, 30.03.2022 11:23

BEZIRK PERG. Die Preistreiberei bei Gas, Strom, Mieten, Kraftstoff und Lebensmittel belastet viele Menschen. „Viele können sich das Leben schlicht nicht mehr leisten“, meint SPÖ Vorsitzender Erich Wahl bei der heutigen Pressekonferenz zum Thema „Die SPÖ Bezirk Perg sagt Stopp: Damit das Leben wieder leistbar wird“.

Walter Hofstätter, Sabine Schatz, Erich Wahl und Sylvia Breselmayr. (Foto: SPÖ Bezirk Perg)
Walter Hofstätter, Sabine Schatz, Erich Wahl und Sylvia Breselmayr. (Foto: SPÖ Bezirk Perg)

„Das Leben ist so teuer wie noch nie. Über hundert Euro für einen halb vollen Einkaufskorb mit dem Notwendigsten, eine Tankfüllung mehr als 100 Euro, Gaspreise, bei denen viele die Heizung abschalten müssen und galoppierende Strom- und Mietpreise bringen die Menschen zur Verzweiflung. Es ist die Pflicht des Staates, jetzt unverzüglich zu handeln und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, fordert Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz.

Durch die Pandemie sowie durch den Angriffskrieg durch Russland, aber auch durch ungerechtfertigte Abzocke durch Großkonzerne, wird die Preisspirale massiv nach oben getrieben. Um die Menschen in Österreich vor dem finanziellen Desaster zu schützen, fordert die SPÖ einen sofortigen Teuerungsstopp. Die Mehrwertsteuer auf Strom, Gas und Treibstoff soll vorübergehend gestrichen, ein Preisdeckel eingezogen und die Richtwertmietenerhöhung ausgesetzt werden.

SPÖ-Forderungen zum Teuerungsstopp

Um die Teuerungswelle in den Griff zu bekommen, fordert die SPÖ Bezirk Perg, Treibstoffpreise zu regulieren, Strom und Gas befristet ohne Mehrwertsteuer, Preisdeckel für Gas und Strom, die Indexanpassung bei Mietwohnungen, auch soll die Richtwertmieterhöhung ausgesetzt werden. Wahl und Schatz kritisieren unisono die Untätigkeit der Regierung: „Seit Anfang Oktober warnt die SPÖ immer wieder vor den Folgen der dramatisch steigenden Preise, die im Bezirk Perg Frauen und junge Familien, aufgrund der schlechten Einkommenssituation, besonders hart trifft. Die Regierung ist jedoch weitgehend untätig geblieben. Andere Länder haben bereits im Herbst die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen zur Abfederung der Teuerung umgesetzt, unsere Regierung hat die Notlage der Menschen ignoriert. Die Augen verschließen und nichts zu tun, bringt viele Menschen an den Rand ihrer Existenz, das ist zutiefst ungerecht.“


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