Willkommensfrühstück für Ukrainer
BEZIRK PERG. Rund 250 ukrainische Geflüchtete sind derzeit im Bezirk wohnhaft. Die Wirtschaftskammer Perg möchtesie mit einer Infoveranstaltung willkommen heißen und ihnen Möglichkeiten für ihre Zukunft in Österreich aufzeigen.
Weil der Wissensstand über die Notwendigkeiten und Möglichkeiten in unserer Region bei den im Bezirk angekommenen Geflüchteten aus der Ukraine noch sehr unterschiedlich ist, lädt die WKO Perg am 31. Mai um 9 Uhr zu einem Willkommensfrühstück ein. 25 Personen befinden sich bereits in Beschäftigung, rund 80 machen gerade einen Deutschkurs. Es gibt aber noch viele Unsicherheiten und Unklarheit über eine mögliche Zukunft in Österreich. „Neben der vordringlichen humanitären Unterstützung ist es meiner Meinung nach auch sehr wichtig, einen Ausblick auf die Möglichkeiten bei uns zu geben“, ist Wolfgang Wimmer, Obmann der WKO Perg, überzeugt.
Alle Organisationenan einem Ort
Alle beim Thema Integration beteiligten Organisationen arbeiten an dieser Veranstaltung mit. „Neben der Bezirkshauptmannschaft und dem Arbeitsmarktservice (AMS) werden auch die ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse) und ein Bürgermeister inhaltliche Teile der Veranstaltung übernehmen“, freut sich der Leiter der WKO Perg, Franz Rummerstorfer. „Wir sind besonders stolz darauf, dass auch alle humanitären Organisationen wie das Rote Kreuz, die Caritas, REKI, die Volkshilfe, Migrare, WIFI und ÖIF bei diesem Willkommensfrühstück vor Ort sind und ihre Unterstützung anbieten. Damit haben wir eigentlich alle Beteiligten zur gleichen Zeit am selben Ort. Eine bessere Informationsmöglichkeit wird es wahrscheinlich nicht mehr geben.“ Inhaltliche Schwerpunkte werden neben dem Wohnen und Leben in der Region Perg auch Gesundheit und Krankheit sein, Sprachkurse, das schulische Angebot für Kinder und Jugendliche, aber natürlich auch das Thema Geld. Darüber hinaus wird ein Fokus auf die Perspektiven und Möglichkeiten am österreichischen Arbeitsmarkt gelegt. Die Veranstaltung findet von 9 bis 12 Uhr in der WKO Perg statt.
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