JVP fordert einheitliches Jugendtaxi für Oberösterreich
BEZIRK PERG/OÖ. Mit seinem neuen Team, das im Juni gewählt wurde, möchte der neue JVP-Landesobmann Moritz Otahal aus St. Florian die Jugend mehr zum Mitgestalten einladen. Eines der ersten Projekte, das die JVP in ganz Oberösterreich umsetzen will, ist ein einheitliches Jugendtaxi.
„Oberstes Ziel des Jugendtaxis muss es sein, die Jugendlichen in den Gemeinden sicher nach Hause zu bringen. Vor allem nach dem Feiern und Fortgehen ist es wichtig, dass sie sicher, kostengünstig und vor allem ohne den eigenen PKW nach Hause fahren können – besonders auch als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr wäre dies eine wichtige Maßnahme für die Mobilität der Jugend“, sieht Landesobmann Moritz Otahal den großen Mehrwert des Jugendtaxis. Daher setzt die JVP jetzt auf eine neue Kampagne, die vor allem online verbreitet werden soll. Mit dem Spruch „zu dir oder zu mir?“ wird auf das Problem des fehlenden einheitlichen Jugendtaxis hingewiesen.
Besonders wichtig für den ländlichen Raum
Auch Bezirksobmann Fabian Pischinger ist der Meinung, dass der Mehrwert der Jugendtaxis wieder in den Vordergrund gerückt werden soll. „Gerade im ländlichen Raum sind wir Junge darauf angewiesen, weite Entfernungen zurückzulegen. Als JVP Bezirk Perg möchten wir mit dem Fahrservice erreichen, dass Jugendliche bessere Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben erhalten und kostengünstig und sicher nach Hause kommen“, unterstreicht Bezirksobmann Pischinger die Forderung der Landesorganisation.
Um die Jugendlichen stärker ins politische Leben einzubinden, sollen in den Gemeinden auch Jugendparlamente gegründet werden. Diese sollen zur Förderung der Demokratiebildung dienen und ermöglichen, dass junge Menschen aktiv in ihren Gemeinden mitgestalten können. Gemeinsam sollen wichtige Jugendthemen, ähnlich wie im Gremium des Gemeinderates, besprochen werden.
Unter dem Motto „Mitgestalten! Weil‘s um unsa Zukunft geht!“ will die JVP im ganzen Land Jugendliche motivieren, sich politisch einzubringen. „Wir möchten junge Menschen motivieren, ihr unmittelbares Lebensumfeld selbst zu gestalten. Durch unsere 1.054 Jung-Gemeinderäte in fast allen Gemeinden wird die Stimme der Jugend nicht nur gehört, sondern auch aktiv in die politische Arbeit eingebracht“, ist Otahal überzeugt.
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