Ausbildung in der Region: Messe am 11. und 12. November bietet den Überblick
BEZIRK PERG. Was tue ich nach der Pflichtschule? Lehre oder Schule? Gibt es etwas in der Nähe, das mich interessiert? Welchen Lehrberuf und in welchem Betrieb? Antworten auf diese Fragen gibt die 16. Perger Berufs- und Bildungsmesse, die am 11. und 12. November in der Wirtschaftskammer Perg über die Bühne geht. Auch aus den umliegenden Bezirken kommen viele, um sich zu informieren.
Mehr als 60 Betriebe, Schulen und Organisationen präsentieren dort ihr Angebot für die Schul- oder Berufslaufbahn im Bezirk Perg. Am Freitag kann man sich von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr umfassend informieren, aber auch konkret Schnuppertermine ausmachen, und das in ungezwungener Atmosphäre.
„Für die Ausbildung in der Region bleiben zu können, wird immer wichtiger“, meint Wolfgang Wimmer, Obmann der WKO Perg. „Diese Messe zeigt einen großen Ausschnitt der Möglichkeiten für unsere Jugend. Es ist hier die beste Möglichkeit, eine Übersicht über die Angebote zu bekommen. Und jeder Besuch bei einem Aussteller kann das entscheidende Gespräch für die persönliche Zukunft sein.“
Wichtige Orientierungshilfefür alle ab der 3. Klasse
Die Messe spricht Pflichtschüler genauso an wie Jugendliche, die den bisherigen Ausbildungsweg wechseln und sich umorientieren wollen. Aber auch wenn die Karriereentscheidung noch nicht unmittelbar bevorsteht, ist diese Messe eine perfekte erste Orientierungsmöglichkeit über die Ausbildungsmöglichkeiten im Bezirk.
„Die Messe soll die Grundlage sein für die Berufsentscheidung“, lädt Franz Rummerstorfer, Leiter der Wirtschaftskammer Perg, auch schon die Schülerinnen und Schüler der dritten Mittelschulklassen sehr herzlich ein, sich hier einen ersten Überblick zu verschaffen. Zu früh kann es in diesem Fall gar nicht geben.
Branchenstände und Abenteuerhalle
Auf Branchenständen präsentieren sich die Gastronomie und die Tischler des Bezirks. Neu ist heuer die „Abenteuerhalle“. Neben den bekannten Firmenständen bieten einige Betriebe den Besuchern die Möglichkeit, Berufstypisches direkt vor Ort auszuprobieren. Über die umfangreiche Palette an Ausbildungsmöglichkeiten, die in ihren höheren Abteilungen und Fachschulen sowie Polys geboten werden, informieren zudem sämtliche Schulen des weiterführenden Bereichs. Neben den Schulen und Betrieben sind auch die relevanten Organisationen für Berufsorientierung bei der Messe vertreten. Das AMS, das Jugendservice und natürlich die WKO bieten zusätzliche Hilfestellungen für Jugendliche.
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