Software für Gesundheitsberufe soll mehr Zeit fürs Helfen bringen
LUFTENBERG. Die Psychologin Gabriele Mayrwöger-Hennerbichler und ihr Mann, der Programmierer Wolfgang Hennerbichler, haben gemeinsam eine neue Software entwickelt, die helfen soll, den zeitlichen Aufwand für die Patientenverwaltung zu reduzieren.
Eigentlich wurde PSIDO für Gabriele Mayrwöger-Hennerbichler, die als Klinische und Gesundheitspsychologin tätig ist, entwickelt. Doch die stetig steigende Nachfrage nach psychologischer Unterstützung, der deutlich höhere Aufwand für Organisation, Dokumentation und Buchhaltung sowie oft teure und wenig spezifizierte Praxissoftware sorgten dafür, dass das Tool zur einfacheren Patientenverwaltung nun auch anderen Selbstständigen in Gesundheitsberufen zur Verfügung steht. Für Mayrwöger-Hennerbichler geht es wie für viele andere darum, täglich mehr Patienten behandeln zu können. Denn immer mehr Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, brauchen Hilfe – und die Wartezeiten auf einen Termin sind leider recht lange.
Zeit sparen in der Verwaltung
Zeit kann aber niemals in der Betreuung der Patienten eingespart werden, dies muss im organisatorischen Bereich passieren. Wie gut, dass sich mit Ehemann Wolfgang ein ausgewiesener IT-Experte im eigenen Haus befindet und in jahrelanger Zusammenarbeit PSIDO letztendlich nicht nur für den Eigengebrauch, sondern für die erwähnten Gesundheitsberufe optimiert werden konnte. Als erfahrener Programmierer und Systemadministrator u. a. in internationalen IT-Konzernen entwickelte er eine Software, die alle wichtigen Funktionen vereint und dabei einfach, schnell und sicher ist. Kernstück ist die Verwaltung von Stammdaten, auf deren Basis alle weiteren Arbeitsschritte erfolgen. Auch eine integrierte Diktierfunktion spielt dabei eine wichtige Rolle.
„Wir werden immer wieder gefragt, warum wir PSIDO auch anderen zugänglich machen wollen. Unsere Motivation ist, auch anderen Zeit zu sparen, sodass sie mehr Menschen helfen können“, sagt Gabriele Mayrwöger-Hennerbichler. „Es sind so viele Dinge, die so unendlich viel Zeit kosten. Wenn so ein, zwei oder drei Patienten mehr pro Tag behandelt werden können, ist unsere Mission erfüllt“, ergänzt Wolfgang Hennerbichler.
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