Am Beri wird ein Großvater verkauft
PETTENBACH. Das Theater mit Weitblick am Magdalenaberg geht in die sechste Spielsaison und zeigt dieses Jahr die bäuerliche Groteske „Der verkaufte Großvater“ von Anton Hamik in der Bearbeitung von Franz Xaver Kroetz.
Mit dem Bauernhof des Kreithofers steht es nicht zum Besten. Die Schuldenlast wird immer erdrückender. Außerdem ist da auch noch der auf dem Hof lebende Großvater, ein ausgekochtes Schlitzohr. Tagtäglich treibt er mit der Magd Zenz, dem Bauern und dessen Sohn seinen Schabernack. Der reiche Haslingerbauer hingegen hätte gerne genauso einen Großvater. Nach anfänglichem Zögern wird der Großvater schließlich um eine stattliche Summe verkauft. Ob es dem wohlhabenden und eigennützigen Haslinger einen Vorteil verschafft, wenn er ein weiteres „Familienmitglied“ käuflich erwirbt, oder ob der gewiefte Großvater auch in dem neuen Haushalt seine Bauernschläue auf die Spitze treibt, ist ab Ende Juli in insgesamt 14 Vorstellungen zu sehen.
Josef Forster in der Hauptrolle
Neben Josef Forster, der neben der Regie auch in die Haupt- und Titelrolle schlüpfen wird, spielen weitere bekannte Gesichter wie Christine Moser als Magd Zenz, Nadja Kreuzer als Nanni Haslinger oder Johannes Minichmair als Enkel Lois. Erstmals mit dabei sind Lisa Haslauer als Ev Haslinger und Franz Rumplmair als Hannes Kreithofer.
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