Dialog mit Investoren: W.E.B erstmals mit eigenem Stand auf der GEWINN-Messe 2016

W.E.B-Finanzvorstand Michael Trcka: „Diese Chance wollten wir heuer erstmals nutzen, denn ein aktiver, offener Dialog ist uns extrem wichtig. Gerade als nicht börsennotiertes Unternehmen können wir damit unsere Visibility erhöhen. Wir haben vor kurzem eine weitere Anleihe-Emission erfolgreich beendet und verstehen unsere Teilnahme an der GEWINN-Messe ganz bewusst als Signal unserer Transparenz gegenüber bestehenden und potenziellen Aktionären sowie Anleihe-Investoren. Dass unser letzter Geschäftsbericht, den wir hier natürlich auch vorstellen, im Rahmen des APRA-Rankings exzellent abgeschnitten hat, belegt diesen Kurs.“

Konzernabschluss auch für Nicht-Experten verständlich

Mit über 3.700 Aktionären ist die W.E.B Österreichs größte Publikumsgesellschaft für Regenerativenergie. Gelebte Bürgerbeteiligung bedeutet unter anderem, auf Informationsbedürfnisse von Nicht-Experten einzugehen. Diesen Anspruch stellt die W.E.B auch an den Geschäftsbericht. Mit Unterstützung eines Teams der KPMG hat die W.E.B versucht, den Text kurz zu fassen, nur Experten bekannte Fachbegriffe zu vermeiden und selbst komplexe Themen möglichst verständlich darzustellen. Dies ist möglicherweise auch ein Grund, warum der W.E.B-Geschäftsbericht 2015 in der vom Industrie-Magazin veranstalteten Wertung den Sonderpreis „Finanzanalyse“ unter den nicht börsennotierten Unternehmen erzielen konnte.

Helmut Kerschbaumer, Leiter des KPMG-Expertenteams: „Ohne Einbußen im Informationsgehalt ist der Konzernabschluss nun um einiges kürzer und vor allem wesentlich besser lesbar und verständlich. Damit ist die W.E.B ihren Stakeholdern – wie ich denke – ein großes Stück entgegengekommen. Die hier gefundene Lösung könnte ein gutes Modell für andere Unternehmen sein, denen offene und verständliche Kapitalmarktkommunikation ein echtes Anliegen ist.“