Neuer Wegabschnitt freut Pilger auf dem Johannesweg
PIERBACH. Genau rechtzeitig zur Wander-Hauptsaison wurde nach umfangreicher Vorarbeit die Wegumlegung des letzten Teilabschnitts des Johannesweges von der Ruine Ruttenstein nach Pierbach abgeschlossen.
Beinahe ein ganzes Jahr bemühten sich die Gemeinde Pierbach und das örtliche Tourismusforum darum, große Teile des Wegabschnittes von der asphaltierten Straße wegzubringen. Nach umfangreichen Verhandlungen mit Naturschutzbehörden und intensiven Gesprächen mit Grundstücksbesitzern, denen großer Dank gilt, haben es die Tourismusverantwortlichen rund um Pierbachs Bürgermeister Richard Freinschlag geschafft.
Positives Pilger-Feedback
Der neue Wegabschnitt konnte mit Hilfe einiger freiwilliger Helfer hergestellt, beschildert und für die Wanderer freigegeben werden. „Ein erstes großes und überaus positives Feedback haben wir bereits über die Johannesweg-Facebook-Seite, aber auch direkt von den ersten Pilgern, die danach in Pierbach angekommen sind, erhalten“, sagt Robert Diesenreither vom Johanneswegverein. Die schönen Wegpassagen führen direkt entlang des Flussbettes der Großen Naarn, vorbei an imposanten Felsformationen und vermitteln schönste Eindrücke von der Natur.
Unter den erfolgreichsten Pilgerwegen des Landes
Der Verein ist hocherfreut über die neue Wegführung, da der Grundgedanke des vor fünf Jahren geschaffenen Pilgerweges die Entschleunigung für Körper und Geist sein soll und die Wegführung dabei eine wichtige Rolle spielt. „Wir sind jetzt sehr gut unterwegs, mit gut 12.000 Nächtigungen im Jahr zählt dieser Weg zu den erfolgreichsten des Landes“, so Diesenreither.
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