RANDEGG. Auch heuer fand wieder das alljährliche Ramadama in der Gemeinde statt. Bei typischem Aprilwetter waren rund 35 freiwillige Helfer aus Randegg unterwegs, um den Müll entlang von Radwegen und Bachbetten zu entfernen.
Jeweils ein Team in Perwarth und in Randegg säuberten bis Mittag die erwähnten Bereiche. Bei der Aktion Ramadama wurden rund 380 Kilogramm Müll eingesammelt.
Unfall am späten Vormittag
Während der Flurreinigung kam es jedoch zu einem Schreckensmoment – eine vorbeifahrende Autolenkerin aus Wang meldete eine offensichtlich verunfallte Person in einem Flussbett. Der Notruf führte zum Beginn der Rettungskette. Durch ihr aufmerksames und couragiertes Verhalten wurden die lebensrettenden Maßnahmen erst ermöglicht. Der Verletzte wurde in das Krankenhaus Amstetten geflogen und dort intensivmedizinisch behandelt. In den Abendstunden erwachte dieser bereits aus dem Tiefschlaf.
Im Anschluss an die Aktion lud die Marktgemeinde Randegg zu einem Essen ins Gasthaus Grünbichler ein. Dort bedankte sich Umweltgemeinderat Andreas Strohmaier (SPÖ) bei den freiwilligen Helfern und freute sich über den großen Zuspruch dieser Veranstaltung.
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