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Online Redaktion, 23.10.2017 09:47

REICHENTHAL. Die letzte Station zum Erreichen der Bezirks-Leistungsplakette in Gold war für die Feuerwehr Stiftung bei Reichenthal eine Alarmstufe zwei-Übung.

  1 / 3   Die FF Stiftung bei Reichenthal erhielt die Bezirks-Leistungsplakette in Gold. Fotos: FF Stiftung bei Reichenthal

Übungsannahme war ein Brand eines Wohnhauses mit mehreren vermissten Personen. Einsatzleiter Stockinger und seine Mannschaft wurden vor nicht alltägliche Szenarien gestellt. So galt es bereits bei der Anfahrt einen verunglückten Waldarbeiter zu versorgen und die durch Bäume versperrte Zufahrtsstraße wieder zugänglich zu machen. Zudem beinhaltete das Szenario neben der Brandbekämpfung durch Innen- und Außenangriff auch eine Suchaktion zweier vermisster Personen welche sich im umliegenden Wald aufhielten.

Brandgefahr für angrenzenden Wald

Neben der schmalen, unbefestigten Straße, sowie der exponierten Lage des Brandobjektes und der Gefahr, dass der Brand auf den angrenzenden Wald übergreift, war auch die Löschwasserversorgung eine Herausforderung für die Einsatzkräfte. Aus diesem Grund alarmierte Einsatzleiter Stockinger die Alarmstufe zwei, um zusätzliche Tank- und Rüstlöschfahrzeuge sowie genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Zur Wasserversorgung wurden zwei rund 500 Meter lange Zubringerleitungen von einem Hydranten beziehungsweise dem Kettenbach gelegt.

140 Einsatzkräfte

Bei der Übung waren 55 Mitglieder der FF Stiftung im Einsatz, gesamt waren es 140 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren aus den Bezirken Urfahr-Umgebung und Freistadt. Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer, Abschnitts-Kommandant Heinz Huber und Bürgermeisterin Karin Kampelmüller überreichten dem Kommandanten und seinem Stellvertreter die Bezirksleistungsplakette in Gold überreichen.


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