Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

RIED. Der Verein „Menschlichkeit und Toleranz, Innviertel ohne Fremdenfeindlichkeit“, kurz: MuT, hat einen neuen Sprecher: Josef Brandstetter ist der Nachfolger von Andreas Hofinger und Gottfried Gansinger.

Der fast komplette MuT-Vorstand (v. l.): Obmann-Stv. Andreas Hofinger, Pressesprecher Johann Mühlecker, Sprecher Josef Brandstetter, Obmann-Stv. Johann Reischauer, Schriftführer-Stv. Ulrike Reischauer (Foto: Tips)

Er will vor allem den Lern- und Gedenkort Charlotte-Taitl-Haus in einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Brandstetter: „Zum Thema Rechtsextremismus in Österreich bekommen wir Anfragen aus ganz Europa.“

Demokratie ist nicht selbstverständlich

Ein weiteres Thema ist ganz allgemein die Demokratie: „Viele Errungenschaften werden als selbstverständlich angenommen – wie man aber auf der ganzen Welt sieht, sind sie es nicht.“

Ein Fixpunkt im MuT-Jahresprogramm ist die Teilnahme an der Befreiungsfeier im KZ Mauthausen am 5. Mai.

Vortrag Uwe Sailer

Die nächste Veranstaltung von MuT ist ein Vortrag von Uwe Sailer am Donnerstag, 25. April um 17 Uhr im Gasthof Träger zum Thema „Verachtung und Ängste werden bewusst geschürt – was lässt sich dagegen tun?“ (Eintritt frei).

Der Linzer war 40 Jahre lang Kriminalbeamter. Als Datenforensiker begann er, nach rechtsextremen Straftaten zu forschen. Er setzt sich seit Jahren gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und für Demokratie ein.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden