Drittes Todesopfer in Oberösterreich bei 956 Infizierten – 20 Fälle im Bezirk Ried
RIED. In den letzten 24 Stunden gab es in Oberösterreich das dritte Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus. In Linz verstarb eine 95-jährige Patientin mit schweren Grunderkrankungen. Die Zahl der gemeldeten Covid-19-Infizierten in Oberösterreich ist um 146 auf 956 gestiegen. Im Bezirk Ried erhöhte sich die Zahl von 18 auf 20 (jeweils Stand 17 Uhr).
Mit einer Infizierten-Rate von 0,33 Promille der Bevölkerung (20 Fälle) zählt der Bezirk Ried nach wie vor zu den fünf am geringsten betroffenen Bezirken.
Die am stärksten betroffenen Bezirke sind Perg mit 2,07 Promille (142 Fälle), Urfahr-Umgebung mit 1,46 Promille (125 Fälle) und Rohrbach mit 1,29 Promille (73 Fälle).
In Oberösterreich liegt die Quote der Corona-Fälle bei 0,65 Promille der Bevölkerung (eine Steigerung um 0,1 Prozentpunkte seit gestern).
Von den 956 Infizierten benötigen 47 normale Spitalspflege (+7), sechs liegen auf der Intensivstation (+2).
Insgesamt sind in Oberösterreich bis jetzt drei Personen verstorben.
Quarantäne
6.874 Menschen befanden sich Stand 17 Uhr in Oberösterreich in häuslicher Quarantäne, das sind um 256 mehr als gestern um diese Zeit.
Die Nachbarbezirke
Braunau 21 Fälle (+5 gegenüber gestern um 17 Uhr)
Schärding 25 (+2)
Grieskirchen 20 (+5)
Vöcklabruck 55 (+11)
Entwicklung der letzten Woche
Am Mittwoch vor einer Woche (18. März) waren in Oberösterreich 301 Personen positiv auf das Virus getestet. Die Zahl hat sich damit in einer Woche etwa verdreifacht.
Am Donnerstag lag diese Zahl bei 378, am Freitag bei 439, am Samstag bei 563, am Sonntag bei 637, am Montag bei 725, und gestern abend bei 810 (jeweils um 17 Uhr).
Österreich
Österreichweit liegen laut Gesundheitsministerium mit Stand Mittwoch, 25. März, 15 Uhr, nach 32.407 durchgeführten Testungen 5.282 Fälle einer Covid-19-Erkrankung vor – 406 mehr als vor 24 Stunden. Von Montag auf Dienstag waren 952 Fälle dazu gekommen.
30 Personen sind in Österreich im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben, zwei davon seit Dienstag, 15 Uhr.
(Quellen: AGES EMS und Rückmeldungen BvBs; Gesundheitsministerium)
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