Österreich durch die Augen eines Fremden
RIED. Radek Knapp stellt sein neues Buch „Von Zeitlupensymphonien und Marzipantragödien“ am Dienstag, 11. Oktober um 20 Uhr im KiK vor (Eintritt: 10 Euro).
Radek Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und in der Nähe von Warschau. Sein neues Buch wurde als „der bisher gründlichste Versuch, Österreich mit den Augen eines Fremdlings zu sehen“ bezeichnet.
Der furchtlose Neuankömmling Radek Knapp stellt sich dem aussichtslosen Kampf, den Wiener Dialekt zu verstehen, ergründet die Tücken hiesiger Paragrafen und den Zuckergehalt eines „Mohren im Hemd“.
Er wundert sich über eine Skurrilität namens Mozartkugel, fragt sich, warum Wien den einzigen Friedhof besitzt, wo es niemals regnet, und trotzdem regelmäßig zu den lebenswertesten Orten der Welt gewählt wird.
Am Ende findet er Antworten auf fast alles und entlässt die Leser mit der Frage: Ist der Ort, an dem wir leben, auch der Ort, wo wir für immer bleiben möchten?
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