Grünstreifen: Fünf Jahre auf der Suche nach Spiritualität

Ein Paar steigt aus dem Hamsterrad aus und macht sich auf die Reise seines Lebens, die fünf Jahre dauern wird. Mit ihren drei Kindern reisen sie ans Ende der Erde, auf der Suche nach einer neuen Sichtweise auf das Leben und die Welt.

Während ihres Abenteuers leben sie mit verschiedenen Stammesgemeinschaften auf sechs Kontinenten und lernen Medizinmenschen, Schamanen, Heiler oder Hüter der Weisheit kennen. Ihre Begegnungen mit Stammesweisen, die noch nie gefilmt oder interviewt wurden, zeichnen sie selber auf. Es gibt keine Crew, keinen Zeitplan, nur einen Rucksack und eine Kamera für jeden. Und die Neugier zuzuhören.

Von den Ufern des Lake Superior in Michigan bis mitten im Amazonas, vom australischen Outback bis zur Kalahari-Wüste, von den Anden bis in den indischen Dschungel erhält die Familie einen Zugang zu Gemeinschaften, der Filmcrews bisher verwehrt war. Aber ihre Kinder schaffen das.

Sie begegnen den bescheidensten und doch charismatischsten Menschen, die man sich vorstellen kann: Unbekannte, die unter dem Radar unserer modernen Gesellschaft leben. Die meisten von ihnen leben abgeschieden im Dienste ihrer Gemeinschaft und gelten als Medizinmenschen, Schamanen, Heiler oder Hüter der Weisheit.

Der Film offenbart die tiefe Weisheit, die die Familienmitglieder in ihren Gesprächen mit diesen Menschen finden und die lebensverändernde Kraft, die dieser Weisheit entspringt.

„Wir können uns von der Spiritualität dieser Menschen und auch von der Lebendigkeit des Films anregen lassen“, meint Grünstreifen-Organisator Max Gramberger.