Schulausflug in die Welt der Technik
RIED. Ohne Technik funktioniert heute beinahe nichts mehr. Zahlreiche Jobs der Zukunft erfordern spezielles Knowhow in diesem Bereich, doch oft gibt es unter Kindern Vorurteile, besonders unter Mädchen. Häufig ist es schwierig, sich unter dem weiten Sammelbegriff „Technik“ Genaueres vorzustellen. Wie facettenreich dieses Gebiet ist, und wie viele verschiedene Anwendungsgebiete es dabei gibt, konnten die Volksschüler der Kompass Schule bei einem Besuch der Fill Future Lab erleben.
„Die Grün-Box“, antwortet Paul ganz aufgeregt auf die Frage, was ihm beim Ausflug am besten gefiel. Damit meinte er den Green Screen, also den grünen Hintergrund, den Videoproduktionsteams verwenden, um diesen später mit visuellen Effekten (wie Wetterkarten oder Skylines) zu ersetzen. Die Kinder durften ihre Schulkollegen vor dem Green Screen mit einer professionellen Videokamera aufnehmen und die Szenerie im Anschluss dementsprechend auswechseln. Die behandelten Themen reichten von Wettervorhersagen bis zu Dokumentationen vom Meeresgrund. „Wir durften auch mit dem 3-D Stift zeichnen“ ergänzte der Volksschüler und präsentierte stolz sein selbstgemachtes 3-D Roboter.
„Als Montessori – Pädagoginnen achten wir stets darauf, dass Fähigkeiten und Wissen durch sprichwörtliches „Anpacken“ angeeignet werden können“, erklärt Ute Engl, Klassen Vorständin der Volksschulkinder. „Das Fill Future Lab ist daher eine tolle Ergänzung zu unseren eigenen Programmen: Die Coaches erwecken die Welt der Technik zum Leben, gehen auf die einzelnen Kinder ein und übertragen ihre eigene Begeisterung auf die Kinder. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Termin im März“, erläutert die Montessori-Pädagogin, die seit diesem Schuljahr auch die pädagogische Leitung der Kompass Schule innehat.
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