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RIED. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 13.Juli den Aufsichtsrat der Energie Ried GmbH neu bestellt. 

Die Energie Ried GmbH hat einen neuen Aufsichtsrat. (Foto: Tips / Horn)
Die Energie Ried GmbH hat einen neuen Aufsichtsrat. (Foto: Tips / Horn)

Wie Ende März im Gemeinderat beschlossen, sollte der Aufsichtsrat verkleinert und auch entpolitisiert werden. Dadurch entsendet die Stadt als Eigentümer nur noch fünf Aufsichtsratsmitglieder, die keinerlei politische Funktionen in Ried ausüben dürfen.

Diese fünf Plätze wurden nach dem D“Hondtschen System, das die Kräfteverteilung nach dem Wahlergebnis in Mandate „umrechnet“, auf die Parteien verteilt. Die ÖVP entsendet zwei Aufsichtsräte, SPÖ, FPÖ und Grüne je einen.

Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder sind von der Generalversammlung abzuberufen, wenn sie nicht bis 31. Juli selbst zurücktreten. Der AR-Vorsitzende Lukas Oberwagner gab kurz vor der Gemeinderatssitzung seinen Rücktritt bekannt.

Die ÖVP entsendet Werner Steinecker aus Kirchschlag, den ehemaligen Generaldirektor der Energie AG, und Roland Wiesinger, Geschäftsführer von Wiesinger Bau aus Riedau. Die SPÖ suchte sich den Aufsichtsrat der Scheuch Holding und ehemaligen FACC-Vorstand Manfred Neuböck (Neuhofen) aus. Die FPÖ schickt die Wirtschaftsprüferin Daniela Köberl aus Vöcklabruck in den Aufsichtsrat, die wie Neuböck Mitglied des Aufsichtsrates der Scheuch Holding ist. Die zweite Frau im Energie-Ried-Aufsichtsrat wird Semra Celik (24) sein. Die Rechtsanwaltsanwärterin bei der Kanzlei Puttinger & Vogl wird von den Grünen entsandt. 

Manfred Neuböck wird für Strategie und Koordination zuständig sein, Werner Steinecker für die Energiewirtschaft, Daniela Köberl für die Finanzen, Roland Wiesinger für die Infrastruktur, und Semra Celik für Recht und Personal.

 

 


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