"Vergelts Gott" an alle Helfer und für Patenschaften: Der erste Schritt der Kirchensanierung ist getan

„Die aktuellen Arbeiten zeigen ganz klar, dass die Renovierung dringend notwendig war“, stellt der ehrenamtliche Bauleiter Alois Lindorfer fest. Die Arbeiten in schwindelnder Höhe gehen auch nach Sanierung des Turmdachs weiter: Als nächster Bauabschnitt ist die Eindeckung des Dachs bis Ende des Sommers vorgesehen. Etwa 1800 m2 Dachfläche werden mit Kupferblech erneuert. Zusätzlich ist vor dem Herbst der Anstrich des Turmes bis zum „Kranzl“ geplant.

Sponsoren übernehmen Patenschaften

Die Pfarrkirche in Rohrbach-Berg hat überregionale Bedeutung. Nicht nur wegen der Größe des Bauwerks und der Renovierungsarbeiten – auch die Orgel ist europaweit unter Musikern als renommierter Geheimtipp bekannt. Deshalb legt auch die Diözese besonderen Wert auf eine hochwertige liturgische und künstlerische Gestaltung.

Für Pfarrer Alfred Höfler ist bei all dem dennoch das Wichtigste, dass die Rohrbacher Bevölkerung und Wirtschaft hinter der Renovierung steht und diese aktiv unterstützt. Ein besonderes „Vergelts Gott“ richtet er an alle Helfer und Vereine, die mit persönlichem Einsatz die Bauarbeiten unterstützen, aber natürlich auch an alle Sponsoren und Spender. Das Organisationskomitee freut sich, dass sich in letzter Zeit Sponsoren als Paten für einzelne Bauabschnitte gemeldet haben. Diese übernehmen etwa die Kosten für die Turmkreuzrenovierung oder die Instandsetzung der Turmuhr.

Geht nur gemeinsam

„Von Anfang an war klar, dass das Gesamtprojekt nur erfolgreich zu Ende geführt werden kann, wenn die Bevölkerung nach dem Motto „Ich helfe mit!“ sich auch tatkräftig engagiert“, sagt Pfarrer Höfler. Wem es ein persönliches Anliegen ist, die Renovierung zu unterstützen, kann ebenfalls Patenschaften für einzelne Bauabschnitte oder Kunstwerke übernehmen.