Dart-Sportler ließ bei Weltmeisterschaft in Spanien die Pfeile fliegen
ROHRBACH-BERG. Sein Debüt bei einer RadikalDart-Weltmeisterschaft hat Hermann Nigl gegeben.
Mit seinem Sieg bei den RadikalDart Masters in Freistadt hat der Rohrbach-Berger das Ticket für die Weltmeisterschaft in Lloret de Mar in Spanien gelöst. Dort hätte sich Hermann Nigl, der seit drei Jahren für den Dart-Club in Hofkirchen spielt, nach den Erfolgen bei ÖCSV-Liga-Spielen oder der Staatsmeisterschaft zwar mehr erwartet, dennoch kann er zufrieden sein. Schließlich ließen in Spanien rund 2.500 Sportler in verschiedensten Levels ihre Pfeile fliegen. „Da spielt man auch gegen Profis, die von dem leben“, sagt Nigl.
Mit dem Haslacher Josef Wöss und zwei weiteren Österreichern schaffte er im Mannschaftsbewerb Platz 17 und 25, im Doppel wurden Wöss und Nigl 49., ebenfalls Platz 49 wurde es im Einzelbewerb.
Kleinigkeiten entscheiden
„Beim Dart spielen viele Sachen zusammen. Es sind Kleinigkeiten, die es ausmachen, ob du das 8 mm große Triple 20-Feld triffst – das funktioniert halt nicht an jedem Tag gleich. Und nächstes Jahr kommt wieder eine Weltmeisterschaft“, meint der Dart-Sportler. Bis dahin trainiert er eifrig daheim weiter und nutzt das wöchentliche Ligaspiel und die Turniere, um sich auf das nächste große Event vorzubereiten.
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