Die Geburtsstunde der Coolness
ULRICHSBERG. Beim nächsten Filmabend im Jazzatelier ist ein Film von Stanley Nelson über Miles Davis zu sehen.
„Miles Davis: Birth of the cool“ erzählt in 115 Minuten von einem der einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts: Miles Davis war Trompeter, Bandleader, Innovator, der sein ganzes Leben lang Grenzen sprengen und nach eigenen Regeln leben wollte. Er war Visionär, der in kein Schema passt und dabei eines absolut verkörperte: Coolness. Regisseur Stanley Nelson, einer der führenden Chronisten afro-amerikanischer Geschichte, schuf eine Dokumentation, die den Zuschauer hautnah am Sound und an der Persönlichkeit des musikalischen Ausnahmetalents und kulturellen Ikone teilhaben lässt – dank bisher unveröffentlichter Archivaufnahmen, Studio Outtakes und seltenem Fotomaterial. Interviews mit Musikern, wie Wayne Shorter, Quincy Jones, Juliette Gréco, Carlos Santana und Herbie Hancock, geben weitere spannende Einblicke in das Leben und Wirken von Miles Davis.
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