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ROHRBACH-BERG. Der hochmoderne Magnetresonanztomograf, der seit einem Jahr am Klinikum Rohrbach in Einsatz ist, hat sich bestens bewährt.

  1 / 3   3.000 Patienten wurden bisher mit dem im Vorjahr in Betrieb genommenen Magnetresonanztomograf (MRT) versorgt. Foto: OÖG

Bis zu 23 MRT-Untersuchungen wurden im ersten Jahr täglich durchgeführt. Hauptsächlich betrafen diese Knie, Schulter und Wirbelsäule sowie das Gehirn, berichtet Primaria Julia Röper-Kelmayr, Leiterin des Instituts für Radiologie. Insgesamt haben rund 3.000 Patienten bislang von dem Angebot profitiert. „Um die Wartezeiten zu verringern, haben wir die Öffnungszeiten noch einmal ausgedehnt: Zwei Tage in der Woche untersuchen wir bis 18 Uhr.“

Für ambulante und stationäre Patienten

Die erste Bilanz zeigt außerdem, dass etwa 20 Prozent stationäre und 80 Prozent ambulante Patienten untersucht werden. Denn um das Gerät optimal auszulasten und den Bewohnern der Region ein Pendeln zu den MRT-Standorten im Zentralraum zu ersparen, kooperiert das Spital mit zuweisenden Ärzten aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung. Rund 40 Prozent der Untersuchungen in diesem ersten Betriebsjahr gingen bisher auf ihre Zuweisungen zurück.

Gute Zusammenarbeit

„Die Zusammenarbeit hat sich bestens entwickelt, auch akut-stationäre Patienten des Klinikums Freistadt werden bei uns mitversorgt“, ergänzt Oberarzt Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor des Klinikums Rohrbach. Auch Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander freut sich über den Zuspruch der Bevölkerung und die positive Entwicklung: „Kooperationsprojekte dieser Art demonstrieren, welch große Bedeutung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen dem Spitalsbereich und den niedergelassenen Ärzten zukommt. Die gemeinsame Nutzung dieser teuren Investition ist ein absolutes Erfolgsmodell.“


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