Neuer Engel und viel Unterstützung für Mobile Kinderkrankenpflege
BEZIRK ROHRBACH. Für viele Familien sind die Pflegekräfte vom Verein „Moki – Mobile Kinderkrankenpflege“ zu unverzichtbaren Bestandteilen ihres Lebens geworden. Sie betreuen unter anderem schwerst kranke Kinder zu Hause oder aber unterstützen Familien nach der Geburt von Frühchen bei der Betreuung daheim. Im Bezirk Rohrbach gibt es nun „Nachwuchs“.
Lange Zeit war Heidi Lang aus Haslach die einzige Mitarbeiterin von Moki im Bezirk Rohrbach. Das ist jetzt vorbei, denn mit Gerlinde Gruber ist seit Jahresbeginn ein zweiter Moki-Engel im Einsatz. Die 38-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. „Nach meinem Diplom habe ich zehn Jahre lang auf der pädiatrischen Intensivstation/Überwachungsstation am Kepler Universitätsklinikum gearbeitet. Seit August 2019 arbeite ich in der Rehaklinik kokon in Rohrbach-Berg. Im Jänner 2020 habe ich zusätzlich begonnen, als mobile Kinderkrankenschwester Patienten zu Hause zu betreuen“, beschreibt die St. Oswalderin ihren Werdegang.
Großzügige Unterstützung
Da der Verein Moki auf Spenden angewiesen ist, freuten sich Heidi Lang und Gerlinde Gruber besonders über das jüngste Treffen mit Beraterinnen der Firma proWIN aus dem Bezirk Rohrbach. Denn jede Beraterin bekommt durch den Verkauf bestimmter Produkte Geld zur Verfügung, das sie für Spenden verwenden kann. So sammelten Isabella Krenn und ihre Kolleginnen Berta und Viktoria die stolze Summe von 2.000 Euro und überreichten sie an das Rohrbacher Moki-Team.
„Wir möchten uns bei unseren Kunden bedanken und freuen uns sehr, dass Kindern damit geholfen wird. Wir haben einige Gastgeberinnen, die Moki bereits in Anspruch genommen haben. Diese haben sich sehr über die Aktion gefreut“, so Isabella Krenn.
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