Islandpferde brachten tierische Abwechslung in den Heimalltag
ULRICHSBERG. Sanfte, braune Augen und das für Islandpferde kuschelige Fell, ganz viel Gelassenheit und Geduld: Damit gewannen Solfari und Natti gleich die Herzen der Bewohner im Altenheim Ulrichsberg.
Barbara Fischer und ihre Tochter Lina kamen mit den beiden Islandpferden ins Bezirksaltenheim, um den Menschen durch den Kontakt mit Tieren ein paar schöne, unbeschwerte Momente zu schenken. Die beiden Pferde – mit 28 und 29 Jahren selbst schon Senioren auf dem Islandpferdegestät der Familie Pröll in Ulrichsberg – ließen sich von den Bewohnern gerne mit Karotten, Äpfeln und vielen Streicheleinheiten verwöhnen.
Erinnerungen wurden geweckt
Pferde besitzen eine natürlichen Aufforderungscharakter, der die Bewohner veranlasst, körperlich und auch geistig aktiv zu werden. Sei es durch das Streicheln der Pferde, durch die geistige Beschäftigung mit den Tieren und ihren Bedürfnissen. Die Islandpferde weckten Erinnerungen und regten zum Erzählen an, denn viele der Senioren hatten früher selbst eine Landwirtschaft. Pflegerin Edith Müller betonte im Anschluss, dass dieser Besuch eine wunderbare Abwechslung in den Heimalltag gebracht hat.
Nebenbei machten die Islandpferde auch die Kinder der hausinternen Kinderbetreuung glücklich – diese durften Solfari und Natti ausgiebig putzen und streicheln.
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