Viel mehr als Erste Hilfe: JRK-Bezirksleiter ausgezeichnet
ST. MARTIN. Das Jugendrotkreuz will den Grundgedanken des Roten Kreuzes in die Schulen tragen. Dabei übernimmt der langjährige Bezirksleiter Manfred Spenlingwimmer eine wesentliche Rolle, für die er nun ausgezeichnet wurde.
Seit mehr als zehn Jahren koordiniert der Schuldirektor der Mittelschule St. Martin all die Aufgaben des Jugendrotkreuzes in den Bildungseinrichtungen. Da geht es um den Themenbereich der Ersten Hilfe, die mit angepassten Programmen wie ROKO im Kindergarten und HELFI in den Volksschulen zu den Kindern kommt; in den Mittelschulen wird es mit Aktionen wie „Schüler retten Leben“, Erste Hilfe-Kursen und auch großen Erste Hilfe-Bewerben schon konkreter. Darüber hinaus fördert das Jugendrokreuz die Schwimmausbildung auf verschiedenen Leistungsniveaus bis hin zum Rettungsschwimmer und in der Volksschule die Radfahrprüfung.
„In der Lehrerfortbildung werden ebenso Erste Hilfe- und Schwimmfortbildungen angeboten, bis hin zu EH-Lehrbeauftragten und Rettungsschwimmern“, ergänzt Manfred Spenlingwimmer.
Werteerziehung ist wichtiger Teil
Als ehrenamtlicher Bezirksleiter will er das Jugendrotkreuz im Bildungsbereich verankern. Ihm ist vor allem auch die humanitäre Werteerziehung junger Menschen ein besonderes Anliegen – hin zu jungen, couragierten, selbstbewussten und offenherzigen Helfern im Alltag. „Diese Eigenschaften sind es auch, die uns erfolgreich durchs Leben tragen, von jedem Arbeitgeber hoch geschätzt werden und somit ein ganz großes Bildungsziel darstellen“, ist Spenlingwimmer überzeugt.
Für seine langjährige engagierte Arbeit durfte der JRK-Bezirksleiter nun das Bronzene Dienstjahresabzeichen des Roten Kreuzes entgegennehmen.
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