Kinder lernen, Gefahren zu vermeiden
LEMBACH. Nach einer zweijährigen unfreiwilligen Pause wird bei der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade wieder jene Volksschulklasse gesucht, die in Sachen Selbstschutz und Eigenvorsorge die Nase vorn hat.
In acht Bezirksbewerben kämpfen Schüler der dritten Klasse Volksschule um den Einzug ins Landesfinale. Zugleich lernen sie spielerisch, Gefahren zu vermeiden bzw. bewusst mit Gefahren umzugehen.
Bezirkssieger aus Lembach
Vor wenigen Tagen fand in Lembach der Bewerb für den Bezirk Rohrbach statt – und die Drittklasser aus der Gastgebergemeinde setzten sich durch: Die Lembacher Kinder holten den Sieg vor den Teams aus Putzleinsdorf und Sarleinsbach und vertreten nun den Bezirk am 14. Juni beim Landesfinale in Traun.
Sieger sind aber alle der jungen Teilnehmenden. Denn im Vorfeld wurde fleißig geübt und so bestanden sie die Übungen mit Bravour. Die Kinder mussten in der Gruppe Sicherheitsfragen, wie Notrufnummern oder das richtige Verhalten in bestimmten Situationen beantworten. Sie durften ihr Können beim Löschbewerb unter Beweis stellen und einen Sicherheitsparcours mit dem Fahrrad absolvieren. Als Rahmenprogramm präsentierten sich Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz.
Erste Maßnahmen zählen
„Gerade für die Kinder ist die Erfahrung sehr wichtig, dass Einsatzorganisationen zwar hervorragend helfen, aber die ersten Maßnahmen, wie anzurufen oder bereits zuvor auf die eigene Sicherheit zu achten sehr wichtig“, sagt Zivilschutz-Bezirksleiter Valentin Pühringer. Während der Corona-bedingten Pause wurden Sicherheits- und Selbstschutzthemen in Form einer Sicherheitsspielebox vermittelt. Das Projekt soll im Herbst fortgesetzt werden.
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