Füreinander da sein
JULBACH. Damit ältere Gemeindebürger möglichst lange in den vertrauten vier Wänden wohnen können, bekommen sie Unterstützung vom Verein Julbach sozial und der Initiative „Füreinander da sein in Julbach“.
Seit April läuft das Sozialprojekt und ist „mittlerweile gut verankert“, sagt Projektbegleiterin Margit Paster. Ihre Aufgabe ist es, Menschen, die Hilfe suchen, mit jenen zusammenzubringen, die Hilfe geben können. „In erster Linie geht es um Fahrdienste und um Besuche. Unsere Ehrenamtlichen begleiten aber auch in die Kirche, übernehmen den Einkauf, holen Medikamente aus den Apotheken oder unterstützen bei bürokratischen Behördenangelegenheiten“, erzählt Paster, die selbst diese Tätigkeit ebenfalls ehrenamtlich ausübt. Sie knüpft auch Kontakte zwischen Betroffenen und anderen sozialen Anbietern, wie den mobilen Diensten oder Selbsthilfegruppen. Ein Team von rund zehn ehrenamtlichen Helfern – Pensionisten ebenso wie Berufstätige – steht Margit Paster zur Seite. Die engagierte Julbacherin ist von diesem „sinngebenden Sozialprojekt“ überzeugt: „Da kommt es zu Begegnungen, die sonst nicht möglich wären“, sagt sie.
Mithelfer willkommen
Wer sich vorstellen kann mitzuhelfen, kann sich gern bei Margit Paster am Gemeindeamt melden. Ebenso jene, die das kostenfreie Angebot in Anspruch nehmen möchten. Sie ist immer mittwochs von 8 bis 9 Uhr unter Tel. 07288/8155-16 erreichbar. Die Finanzierung des Projekts erfolgt über Beiträge der Gemeinde Julbach sowie Spenden.
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