Verein träumt von einer neuen Schule für die Kinder in Uganda
ST. MARTIN.Der Verein Hope4Uganda verhilft Kindern aus ärmsten Familien in Uganda zu einer Schul- und Berufsausbildung. Beim Weihnachtsmarkt in St. Martin kann man sich über das Projekt informieren – und gleich schöne Sachen für den guten Zweck erstehen.
Eva Aufreiter und ihr Hope4Uganda-Team sind mit einem Stand beim Weihnachtsmarkt am 3. Dezember (14 bis 20 Uhr) in St. Martin vertreten und bieten köstliche Spezialitäten aus St. Martin's Küchen an: Kräutersalz, Marmeladen, Pestos, Chutneys, Suppenwürze, Liköre, Artemisiatinktur, Tee, Rosmarinnüsse, gebrannte Mandeln, Räucherkräuter gibt es da zu erwerben. Daneben werden einzigartige Taschen und Körbe aus Uganda, andere Näharbeiten, Hauben, Oma-Socken, Lavendelsackerl oder bemalte Keramik von Gottfried Derndorfer sowie selbstgemalte Afrikabillets von Christian Luger verkauft. Der gesamte Erlös kommt dem St. Matiya Mulumba Home of Hope am Rande der Hauptstadt Kampala zugute.
Zukunftschance
Dank Patenschaften und Privatspenden bekommen viele Kinder (hauptsächlich von alleinerziehenden Müttern ohne regelmäßiges Einkommen oder Waisenkinder) überhaupt erst die Möglichkeit zum Schulbesuch. „Nur so können sie es schaffen, einen Beruf zu erlernen und der Armut zu entkommen“, weiß Eva Aufreiter. Nächstes großes Vorhaben des Vereins ist ein Schulbau, denn die derzeitigen Klassenräume sind nur provisorisch und zu klein. Ein Stück Land konnte bereits angekauft werden, das jetzige Projektgelände soll als Ausbildungsstätte genutzt werden. Mit einer Schneiderei wurde der Anfang dafür schon gemacht.
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