Gemeinsames Haus Europa: Gymnasium gewinnt Preis für beste grenzüberschreitende Kooperation
ROHRBACH-BERG. 75 Schulen aus 17 Nationen beteiligten sich am Kunstwettbewerb „Europe 2050“. Das Rohrbacher Gymnasium hat gemeinsam mit dem Privatgymnasium Tabor in Tschechien ein Projekt eingereicht und damit den Preis für die beste grenzüberschreitende partnerschaftliche Kooperation gewonnen.
Prämiert wurde die Arbeit „Das gemeinsame Haus Europa“. Dieses stellt ein stilisiertes Haus dar, das auf eine große, alte Europa-Karte gemalt wurde und dessen einzelne Zimmer von unterschiedlichen europäischen Grundwerten, politischen Zielsetzungen und Errungenschaften in metaphorischer Darstellung „bewohnt“ werden. Rund 400 Unterstufen-Schüler aus beiden Schulen haben im vergangenen Schuljahr an diesem Projekt mitgearbeitet – lediglich 21 Zeichnungen schafften es aber, in das gemeinsame Haus Europa einzuziehen. „Von der künstlerischen Qualität her hätten wir locker mehrere Häuser besetzen können, weshalb sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Projekt als Preisträger betrachten dürfen“, lobt Rohrbachs Gymnasium-Direktor Nikolaus Stelzer.
Preisverleihung in Prag
Bei der feierlichen Preisverleihung im Festsaal der Karlsuniversität Prag war die Rohrbacher Schule mit Projektleiter Professor Clemens Andel und Susanne Keplinger aus der 4A-Klasse vertreten. Gemeinsam nahmen sie die Ehrenurkunde entgegen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden