FF Rohrbach wählte erstmals Frauen ins Kommando
ROHRBACH-BERG. Erstmals in der 150-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach sind Frauen im Kommando vertreten.
Jana Susanna Kapeller als Schriftführerin und Johanna Leitner-Nigl als Kassenführerin haben eine Kommando-Funktion übernommen. Bei der Neuwahl wurden außerdem Martin Wakolbinger als Kommandant sowie seine beiden Stellvertreter Markus Hurnaus und Christoph Nigl bestätigt.
Im Vorjahr leisteten die Kameraden und Kameradinnen 14.317 freiwillige Stunden. Umgerechnet auf einen achtstündigen Arbeitstag wären dies fast 1.790 Arbeitstage. Die Ausbildungsschwerpunkte im Jahr 2022 waren die Blackout-Thematik und der Stabsbetrieb. Zu letzterem wurde im vergangenen Jahr auch eine Übung durchgeführt.
Jugendarbeit wieder voll angelaufen
In der Jugendarbeit gab es nach den stark eingeschränkten Corona-Jahren wieder einige Höhepunkte, etwa das Jugendlager in St. Veit oder die drei Podestplätze sowie der dritte Platz in der Bezirkswertung für die Jugendgruppe.
Ausgezeichnete Feuerwehr-Kameraden
Neben einigen Beförderungen gab es bei der Vollversammlung auch Auszeichnung: Die Feuerwehrdienstmedaille für 25 Jahre erhielten Stefan Leitner, Johanna Leitner-Nigl, Roland Manzenreiter; für 50 Jahre Josef Hörschlager, Johann Pauli. Die Ehrenurkunde für 60 Dienstjahre bekamen Karl Degenhart, Karl Niedersüß, Hubert Springer sen., Anton Stöbich überreicht. Mit der Verdienstmedaille des Bezirkes Stufe III (Bronze) wurde Christoph Stallinger ausgezeichnet. Die Florianmedaille des Landesfeuerwehrverbandes Stufe III (Bronze) erhielten Patrick Ganser, Maximilian Höfler, Bertram Peherstorfer, Rainer Peherstorfer. Und das Verdienstzeichen Österreichischer Bundesfeuerwehrverband Stufe III (Bronze) bekam Günter Leitenmüller überreicht.
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