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Wie vor 80 Jahren der Frieden zurückkam: St. Peter gedachte der historischen Ereignisse

Petra Hanner, 19.11.2025 11:00

ST. PETER. Großes Interesse weckte die Gedenkveranstaltung „80 Jahre Frieden – Ende des Zweiten Weltkriegs“ im Pfarrheim St. Peter. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Zeitzeugen Irma und Karl Pichler und Aloisia Ganser (v.l.) (Foto: Marktgemeinde St. Peter)
Die Zeitzeugen Irma und Karl Pichler und Aloisia Ganser (v.l.) (Foto: Marktgemeinde St. Peter)

Im Mittelpunkt des Abends standen Erinnerungen und Zeitzeugnisse aus den letzten Kriegstagen. Historische Fotos und kurze Filmausschnitte vermittelten eindrucksvoll ein Bild jener bewegten Zeit. Zeitzeugen erzählten vom Kriegsende, vom Widerstand in St. Peter und von der friedlichen Übergabe des Ortes an die amerikanischen Truppen. Besonders eindrucksvoll war der Bericht über das Entfernen der Panzersperre am Ortsplatz, das als Symbol für den Beginn des Friedens gilt.

Friedenslinde mit Symbolkraft

Durch das Programm führte Hubert Pöchtrager, der auf die Bedeutung dieses historischen Datums hinwies. Neben dem 80. Jahrestag des Kriegsendes werde heuer auch „70 Jahre Freiheit“ – das Ende der Besatzungszeit – gefeiert. Aus diesem Anlass wurde damals in Kasten eine Friedenslinde gesetzt, die heute noch den Dorfplatz schmückt.


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