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KOLLERSCHLAG. Eine enorme Entwicklung ist derzeit in Kollerschlag im Gange.

Der Ausbau des Loxone Basecamps sichert und bringt Arbeitsplätze in die Region. (Foto: Karl Neißl)
  1 / 3   Der Ausbau des Loxone Basecamps sichert und bringt Arbeitsplätze in die Region. (Foto: Karl Neißl)

Hauptgrund für die Dynamik im Ort ist derzeit die Großbaustelle der Firma Loxone. Das Unternehmen, das mittlerweile Weltmarktführer in der Heim-Automatisation ist, vergrößert seinen Unternehmenssitz. Darauf ist auch Bürgermeister Georg Ecker stolz: „Loxone investiert rund 55 Millionen Euro in die Region. Dadurch entstehen rund 300 neue Arbeitsplätze. Auf 4,5 Hektar werden neue Produktionsflächen, ein Schulungszentrum und ein Hotel mit 85 Betten errichtet. Das ist für Kollerschlag und für die gesamte Region etwas Besonderes. Noch dazu ist alles in der Hand von Unternehmern, die tief in der Region verwurzelt sind.“ 2023 soll das Mega-Projekt fertig sein.

Touristisch im Aufwind

Gerade im wirtschaftlichen Bereich hat die Marktgemeinde in den letzten Jahren einen enormen Aufwind gespürt. So wurde auch das ehemalige Gasthaus Leitner von Loxone gekauft und hat mit dynamischen, jungen Pächtern als Gasthaus „Grenzlos“ regen Zuspruch erfahren. Gleichzeitig wurden auch die touristischen Angebote ausgebaut, wie etwa die Wanderwege, um den Gästen auch Freizeitmöglichkeiten bieten zu können. „Derzeit entsteht auch gerade ein neuer Grenzland-Wanderweg gemeinsam mit Wegscheid, der im kommenden Jahr eröffnet wird.“

Guter Start für Unternehmen

Im Gemeindehaus selbst will man Gründern eine gute Startmöglichkeit geben. Dort sind soeben drei neue Unternehmen eingezogen. „Hier hoffen wir auf eine ähnlich gute Entwicklung wie bei Loxone, denn damals hat auch alles im alten Gemeindeamt begonnen, das die Gemeinde Loxone als Start-Basis zur Verfügung gestellt hatte“, erzählt Ecker.

Gut versorgt

Gut aufgestellt ist Kollerschlag in Sachen Nahversorgung. Die Kaufleute Wöss haben im Vorjahr kräftig in ihren Markt investiert und die Verkaufsfläche vergrößert. Eine Fleischhauerei, zwei Bäcker mit Café, eine Tankstelle mit Bistro, zwei Baumärkte, ein Elektro-Unternehmen und viele mehr sorgen für eine funktionierende Nahversorgung.

Eine größere Investition steht heuer noch beim Sägewerk Fesl an, wo bereits zwei neue Produktionshallen errichtet wurden: Das bestehende Sägewerk wird im Herbst abgerissen und neu gebaut.


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