
BEZIRK ROHRBACH. Beim Klimajugendrat in der Hofburg Wien war als Mühlviertel-Vertreter Rohrbachs JVP-Bezirksobmann Michael Hinterleitner mit dabei.
„Ich hatte die Möglichkeit in einer Vielzahl an Diskussionen und Verhandlungen vor allem die Anliegen des ländlichen Raumes an die Entscheidungsträger, Nationalräte und Regierungsmitglieder heranzutragen“, berichtet Michael Hinterleitner. Ihm waren dabei Themen, wie Stadt-Land-Gefälle, Chancengleichheit und die Vereinbarkeit von Klimaschutz und Wirtschaft sowie Landwirtschaft besonders wichtig. „Klimaschutz geht nicht nur Parteien und Entscheidungsträger was an, sondern uns alle“, ergänzt der JVP-Bezirksobmann.
Beim dreitägigen Klimajugendrat im Parlament erarbeiteten die jungen Teilnehmenden Vorschläge zu unterschiedlichen Klimathemen und tauschten sich dazu mit Vertretern aller Parlamentsparteien aus. Bei der Präsentation ihrer Anliegen zeigte sich, dass sich die jungen Menschen mutige Schritte von der Politik erwarten. Zentrales Thema war die Klimawende. Der Krieg in der Ukraine führe vor Augen, was die Abhängigkeit von fossiler Energie bedeute, betonte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm forderte die jungen Menschen auf, Multiplikatoren für Klimathemen zu sein.