Lembacher Schüler schnuppern in die Arbeitswelt

Für die 37 Jugendlichen war das Kennenlernen verschiedener (Lehr-)Berufe eine interessante Erfahrung, die sie in ihrer beruflichen Planung unterstützen wird. Viele freuten sich über den ersten symbolischen Lohn: Als Anerkennung für das Schnuppern wurde den Schülern ein Gutschein oder ein kleiner Geldbetrag überreicht. Dieser erstmalige Berufspraxistag war ein wichtiger Beitrag zur Berufsorientierung der Schüler und ermöglichte den Unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren.

Das sagen die Schüler

„Ich habe fleißig gearbeitet und bin durch mein großes Engagement positiv aufgefallen“, sagt Nadja Ranetbauer, die Einblick in das Technologieunternehmen Loxone in Kollerschlag nehmen durfte.

„Ich bekam die Rückmeldung, dass ich sehr freundlich, hilfsbereit und fleißig war“, freut sich Niklas Hinterkörner über die Rückmeldung seines Schnupper-Unternehmens Hartlauer.

„Mein Betreuer fand es toll, dass ich großes Interesse an den Beruf eines Kfz-Technikers gezeigt habe. Es machte mir sehr viel Spaß, dort zu schnuppern“, sagt Paul Ecker, der beim Truckcenter Katzinger schnupperte.

„Ich fand es sehr toll im Altenheim. Ich durfte viele verschiedene Aufgaben, zum Beispiel Betten überziehen, erledigen und alle waren sehr hilfsbereit und nett zu mir“, berichtet Sandra Kratky aus dem Altenheim Lembach.

„Ich durfte Tischkanten bearbeiten und dabei meine Stärken wie Sorgfalt, Genauigkeit und Kraft einsetzen. Der Chef meinte, ich würde gut in seinen Betrieb passen“, sagt Alexander Weiß, der in der Tischlerei Füchsl schnuppern durfte.

„Weil ich so fleißig mitgearbeitet habe, meinte mein Betreuer Timo, ich soll schon einen Lehrvertrag unterschreiben und mit der Firma in Kontakt bleiben“, sagt Sophie Scharinger über Objekteinrichter Scheschy.