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Gemeinden für Familien: Bundespreis ging ins Hansbergland

Martina Gahleitner, 22.03.2023 13:14

HANSBERGLAND. Herausragende Maßnahmen von Gemeinden zu Pflege und Alltag wurden mit dem Österreichpreis „Gemeinden für Familien“ ausgezeichnet. Den Sieg holte sich das Hansbergland.

Vertreter des Hansberglandes bekamen den Preis von Familienministerin Susanne Raab und Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, überreicht. (Foto: BKA / Florian Schroetter)

Zertifizierte familienfreundliche Gemeinden konnten an dem Projektwettbewerb teilnehmen und damit aufzeigen, welchen positiven Beitrag sie zu Pflegesituationen leisten und wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert wird. Mittels digitalem Publikums-Voting und finaler Juryentscheidung wurden schließlich die Sieger gekürt.

Den ersten Platz holte sich die Gemeinde St. Peter stellvertretend fürs Hansbergland, wo mit dem Projekt „AltNa(h)Und“ eine Seniorentagesbetreuung und das „Generationenrad im Hansbergland“ angeboten werden. Im Vordergrund der Seniorentagesbetreuung steht die gemeinsame und selbstständige Gestaltung des Tagesablaufes. Dieses Betreuungsangebot trägt wesentlich zur Entlastung von betreuenden Angehörigen bei und bringt für alle Beteiligten Abwechslung und Leben zurück in den Alltag. Eine Besonderheit ist die Verknüpfung mit der Volksschule St. Johann. Gemeinsam mit der Schule werden Projekte und alltägliche Aufgaben durchgeführt. Als symbolisches Bild dafür dient der Begriff des „Generationenrades“ im Sinn des Ineinandergreifens und Voneinanderlernens von Jung und Alt. Die Projekte wurden von der SPES Zukunftsakademie begleitet.

Vorbildwirkung

Bundesministerin Susanne Raab lobte bei der Preisverleihung in Wien alle teilnehmenden Gemeinden: „Sie machen mit ihrem Engagement für die Familien und alle Generationen Österreich noch ein Stück familienfreundlicher. Mit den eingereichten Projekten gestalten und bereichern Gemeinden die Lebenswelten der zu pflegenden Kinder, Erwachsenen, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung und setzen damit ein wichtiges Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit. Zudem tragen sie dazu bei, bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Lösungen sichtbar zu machen und sind somit Vorbild für andere Gemeinden.“


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