Ökofen startet 2026 mit einer Innovation in den Batteriespeichermarkt
NIEDERKAPPEL. Ökofen mit Sitz in Niederkappel steigt nun in den Stromspeicher-Markt ein. Am 1. Jänner 2026 bringt das Unternehmen Batteriespeicher, Hybrid-Wechselrichter und E-Ladestationen auf den Markt, ergänzt um ein zentrales Energiemanagement, das Strom- und Wärmeverbrauch im Haushalt gemeinsam denkt.
Mit dem Markteintritt in den Strombereich will Ökofen an die eigene Rolle als führender Anbieter erneuerbarer Heizlösungen anknüpfen und zwei häufige Probleme adressieren: die sinkende Einspeisevergütung von PV-Strom und die mangelnde Abstimmung zwischen Strom- und Wärmesystemen im Haus. Die zentrale Innovation dabei: Das System ist „wärmeintelligent“. Der Stromspeicher orientiert sich demnach nicht nur an der PV-Anlage und dem Stromverbrauch, sondern berücksichtigt vorausschauend auch den Wärmebedarf im Haushalt.
Zentrale Schaltstelle
Möglich macht das die GreenBox, das Kernelement des neuen Gesamtsystems, das Batteriespeicher, Wärmepumpe, PV-Anlage und E-Auto-Ladestation miteinander verknüpft und steuert. Dabei werden nicht nur Stromverbrauch und -erzeugung analysiert, sondern auch der Wärmebedarf eingeschätzt.
Die GreenBox nutzt Wetterdaten, Sonnenverlauf, Strombörsenpreise und Verbrauchsprognosen mithilfe KI-gestützter Algorithmen, um Lade- und Entladevorgänge zu steuern. In Kombination mit der neuen Ökofen Battery, von 7,7 bis 30,7 kWh und dem integrierten Hybrid-Wechselrichter, von 6 bis 20 kW, entsteht ein System, das alle Hauptverbraucher im Haushalt zentral regelt. Das System ist standardmäßig auch schwarzstart- und notstromfähig.
Steuerung per App
Das System ist modular aufgebaut, erweiterbar und auch mit bestehenden PV-Anlagen kombinierbar. Für die Visualisierung und Steuerung steht die bekannte myPelletronic App zur Verfügung, über die Nutzer ihre Heizung, den Batteriespeicher, sowie die E-Ladestation zentral bedienen können.
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