Rohrbachs Unternehmen tragen wesentlich zur Finanzkraft der Gemeinden bei
BEZIRK ROHRBACH. 17,7 Millionen Euro an Kommunalsteuer entrichteten die Unternehmen im Bezirk Rohrbach im vergangenen Jahr. Damit sind sie ein zentraler Pfeiler für die Finanzkraft der Gemeinden.
Die Kommunalsteuer wird direkt an die jeweilige Standortgemeinde abgeführt und stärkt damit unmittelbar die regionale Entwicklung. Mit diesen Mitteln werden Straßen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen ebenso finanziert, wie die öffentliche Verkehrsinfrastruktur, Grünraumpflege, kommunale Energieprojekte, soziale Einrichtungen, Feuerwehr- und Rettungsstützpunkte oder wichtige Zukunftsinvestitionen.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Kommunalsteueraufkommen von 9,8 auf 17,7 Millionen Euro erhöht. Sie zählt zu den wichtigsten Einnahmequellen für Gemeinden.
Messbarer Nutzen für die Bevölkerung
Während die regionalen Unternehmen Arbeitsplätze schaffen und den Gemeinden ein Einkommen sichern, leisten internationale Online-Großkonzerne, wie große Versandplattformen keinen Beitrag zur Kommunalsteuer in Österreich oder der Region. „Ein Arbeitsplatz in unserer Region schafft weit mehr als Einkommen – er stärkt die Gemeinden, ihre Infrastruktur und damit das gesellschaftliche Miteinander. Jeder Job im Bezirk bringt messbaren Nutzen für die gesamte Bevölkerung“, betont Andreas Höllinger, Obmann der WKO Rohrbach. Er ergänzt: „Gerade in der Weihnachtszeit gewinnt dieser Zusammenhang zusätzlich an Bedeutung. Wer Geschenke regional kauft, sorgt dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt und Arbeitsplätze langfristig gesichert werden. Jeder Einkauf bei heimischen Betrieben stärkt nicht nur die Unternehmen, sondern erhöht auch das Kommunalsteueraufkommen und damit den finanziellen Spielraum der Gemeinden.“
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