Gut versorgt: Zusammenarbeit mit Kinderklinik Passau verlängert

„Die Kooperation mit der Kinderklinik Passau hat sich absolut bewährt. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit stellt eine spezialisierte Versorgung im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde für das nördliche Innviertel sicher. Daher freut es uns, dass wir diese Zusammenarbeit nun unbefristet fortsetzen können“, so OÖGKK-Obmann Albert Maringer. „Für rund die Hälfte der Bewohner des Bezirkes Schärding ist Passau der nächstgelegene Spitalsstandort. Durch die Zusammenarbeit mit der Kinderklinik Dritter Orden Passau kamen wir dem Wunsch vieler Eltern entgegen, Kinder so nahe am Wohnort wie möglich zu versorgen“, so Landeshauptmann Josef Pühringer.

Unbefristete Zusammenarbeit

Nach der Schließung der Kinderstation am LKH Schärding vereinbarten Land OÖ und OÖGKK die Zusammenarbeit mit der Kinderklinik Passau im Bereich Kinder- und Jugendheilkunde vorerst befristet bis Ende 2016. Mit 1. Jänner 2017 gilt diese Regelung nun unbefristet. „Unser Anspruch ist eine flächendeckende, bedarfsgerechte Versorgung für alle Menschen in Oberösterreich. Dafür setzen wir auf etablierte Versorgungseinrichtungen, schließen Kooperationen und entwickeln neue Versorgungsformen“, erklärt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer.

Kinder im Innviertel gut versorgt

Weitere Anlaufstellen für Kinder- und Jugendheilkunde im Innviertel sind die Kinderstationen des Krankenhaus St. Josef in Braunau, das Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried sowie die fünf Vertragskinderärzte in der Region. Für die psychische Versorgung von Kindern und Jugendlichen gibt es mit dem Kinder- und Jugendkompetenzzentrum Innviertel an den Standorten Andorf, Pramet und Ried ein wegweisendes Modell.