ST. ROMAN. Liebevoll gepflegte Häuser, abwechslungsreiche Landschaften im Zentrum des Sauwaldes, eine funktionierende Infrastruktur für den täglichen Bedarf und „grade, gmüatliche“ Leut: So könnte man St. Roman einem Fremden in ein paar Worten beschreiben und er würde sich bei einem Besuch bestätigt fühlen.
„Als ländliche Wohngemeinde mit viel Handwerk spielt natürlich auch die Landwirtschaft eine große Rolle und durch die Lage im Sauwald hat das Holz einen hohen Stellenwert. Ein besonderes Aushängeschild ist mit Sicherheit auch die florierende Gastronomie, die von Besuchern und Einheimischen gerne angenommen wird“, erklärt Siegfried Berlinger, Bürgermeister von St. Roman.
Erfolgreiche Projekte
Berlinger ist stolz, dass der neue Fußballplatz mit Beginn der Herbstsaison in Betrieb gegangen ist. Die „Grömmer-Arena“ ist eine moderne Spielstätte geworden, der bestehende Platz wurde mit einer Flutlichtanlage ausgestattet und dient nun als Trainingsfeld. Mit der bevorstehenden Sanierung der Parkplätze ist dieses große Vorhaben dann endgültig fertig. Durch zahlreiche Projekte in Zusammenhang mit Grundzusammenlegungen wurden in den vergangenen Jahren sehr viele Wege neu errichtet, die zum Wandern einladen. Derzeit wird auch an einem Konzept für eine neue Wanderkarte gearbeitet. In den vergangenen beiden Jahren wurde der Friedhof erweitert und die Leichenhalle saniert, in der jetzt auch ein öffentliches WC zur Verfügung steht. Fast fertig ist die Energie AG mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Ort. War für die ältere Generation die Versorgung mit einer Telefonleitung eine große Errungenschaft, so ist in der heutigen Zeit ein Glasfasernetz für leistungsfähiges Internet unumgänglich.
Gemeinde für Familien
Besonders wichtig ist der Gemeinde ein gutes und bedarfsgerechtes Angebot für Familien. Neben Kindergarten und Volksschule gibt es auch ein Kindernest und zwei Spielgruppen.
Zukünftige Projekte
Vor kurzem wurde mit dem Bau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses der Feuerwehren Aschenberg und Kössldorf begonnen. Durch diese Kooperation entsteht für beide Wehren ein modernes Zuhause, das den heutigen Anforderungen entspricht. Kein kleiner Brocken wird die Sanierung der Volksschule, derzeit laufen Verhandlungen mit dem Land über die Finanzierung.
Größter Schatz: Ehrenamt
Ob Feuerwehr oder Sport, ob Kultur oder Brauchtum, ob Pfarre oder Soziales, ob Senioren oder Kinderbetreuung – wären nicht so viele ehrenamtlich engagierte Leute tätig, würde die Gemeinde bei weitem nicht so lebenswert sein. Letztendlich ist dies der größte Schatz, den eine Gemeinde besitzt und auf den der Bürgermeister am meisten stolz ist.
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