Coronavirus hinterlässt Spuren
SCHÄRDING. Die bereits ein Jahr andauernde grenzüberschreitende Krise hat die Stadt Schärding stark getroffen. Der wirtschaftliche und finanzielle Nachteil wird langfristig enorm sein.
„Dieser massive Einschnitt in alle Sparten der Wirtschaft, der Industrie, des Handels und der Gastronomie trifft uns als Grenz- und Tourismusstadt besonders hart“, so der Schärdinger Bürgermeister Franz Angerer. Daher war es dem Stadtchef von großer Bedeutung, Strategien und Lösungen zu finden und auszuarbeiten, mit welchen die Schärdinger Bürger, die Familien, der Handel, der Tourismus, die Wirtschaft, die Gastronomie und die Kultur unterstützt werden. Immense wirtschaftliche und auch finanzielle Herausforderungen sowie Folgeerscheinungen werden für alle Sparten laut Angerer sicher auch noch die nächsten Jahre spürbar sein. „Alle Wirtschaftstreibenden in unserer Stadt Schärding, welche sich zur Werbegemeinschaft ‚Schärding Innovativ‘ zusammengeschlossen haben, sowie die Gastronomie arbeiten in sehr gutem Einvernehmen zusammen. Wir als Stadt Schärding haben bereits in der Vergangenheit und werden auch in der Zukunft hinsichtlich Infrastruktur unser Bestes geben, damit unsere Wirtschaftstreibenden nach der Corona-Krise wieder gut und erfolgreich in die Zukunft blicken können“, so Angerer.
Deswegen ist es für den Schärdinger Bürgermeister von entscheidender Bedeutung, dass nicht nur die Inhaber der Geschäfte an der Silberzeile, sondern der gesamte Innenstadtbereich mit allen Gassen und deren Geschäften und Läden mit denselben Grundsätzen und Unterstützungen bedient und serviciert werden.
Kaufkraft
„Es werden sich nach der Krise sicherlich durch unser installiertes Stadtmarketing Ideen finden, um die Kaufkraft wieder zu heben und die Eigentümer und Mieter der vielen Geschäftsflächen durch verschiedene Anreize wieder leistungsfähig und interessant für die Kunden zu präsentieren. Die Innenstadt von Schärding hat ein facettenreiches Angebot für jedermann, welches wieder für alle Kunden zur Verfügung stehen wird.“ Öffnung der Grenze Um die Kaufkraft wieder zu stärken, hat sich Angerer stets für die Öffnung der Grenzen eingesetzt. „Gemeinsam mit meinem Kollegen Stephan Dorn, 1. Bürgermeister der Gemeinde Neuhaus, habe ich mich bereits seit der ersten Grenzschließung permanent für die Öffnung der Grenze für den ‚kleinen Grenzverkehr‘ eingesetzt. Die gegenseitige Kaufkraft zwischen Neuhaus und Schärding zu stützen und so Frequenz in den Handel zu bringen, ist für mich oberstes Gebot“, so Angerer. Und weiter: „Die von der Stadt Schärding ausgearbeiteten Unterstützungen und Maßnahmen für einen hoffentlich wieder bald einsetzenden Aufschwung für unsere Stadt kann und werde ich als Bürgermeister mehr als deutlich befürworten, bekräftigen und umsetzen.“<
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