Schardenberg, Freinberg und Wernstein ziehen an einem Glasfaser-Strang
SCHARDENBERG/FREINBERG/WERNSTEIN. Sie bezeichnen sich selbst als das Inn-Donau-Eck des Bezirkes und haben bereits bei mehreren Projekten erfolgreich zusammengearbeitet. Neueste Kooperation der Gemeinden Schardenberg, Freinberg und Wernstein am Inn ist der gemeinsame flächendeckende Breitbandausbau.
Die Errichtung der Glasfaserstruktur soll durch die neu gegründete Firma Fiber Service OÖ GmbH erfolgen. Das Unternehmen, das zu 100 Prozent in Landeseigentum ist, wird nur in Gebieten ausbauen, in denen kein Ausbau durch andere Betreiber erfolgt, wie es in den drei Gemeinden des Bezirkes der Fall ist. Vorteil für den Endkunden ist die Auswahl von mehreren Serviceanbietern und Tarifen.
Breitbandausbau: essentiell für Entwicklung des ländlichen Raumes
Als „eine der wichtigsten Sachen für die Entwicklung des ländlichen Raumes“ bezeichnet Wernsteins Bürgermeister Alois Stadler den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes. Um auch die Randhaushalte mit dem Ausbau abzudecken, wird gemeindeübergreifend geplant. „Die Gemeindegrenzen sollen kein Hindernis für den Breitbandausbau sein“, sind sich die drei Bürgermeister einig und unterstreichen damit die Notwendigkeit der Solidarität zwischen den Gemeinden. Weiters weisen sie darauf hin, dass das Projekt nur dann realisiert werden kann, wenn etwa 50 Prozent der möglichen Anschlüsse in den drei Gemeinden zustande kommen.
Infoveranstaltung am 3. April
Am 3. April findet eine gemeinsame Infoveranstaltung statt, zu der die Bevölkerung der drei Gemeinden herzlich eingeladen ist.
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