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Restaurant Seven verpackt Burger und Co. zum Mitnehmen in umweltfreundlichem Karton

Elena Auinger, 08.02.2019 10:33

SCHÄRDING. Der Umwelt zuliebe hat Lucas Unger bereits vor rund eineinhalb Jahren Plastiktüten aus seinem Schärdinger Gastronomiebetrieb „Seven“ verbannt. Jetzt ist er einen Schritt weiter gegangen und verpackt Essensbestellungen zum Mitnehmen in Karton.

Das Seven in Schärding verzichtet bei Essensbestellungen zum Mitnehmen auf Plastikverpackungen. Foto: Unger

Vor etwa zwei Monaten wurde im Seven in Schärding bei Essensbestellungen zum Mitnehmen auf umweltfreundliches Material umgestellt. Gründe dafür gibt es viele, wie Lokalbesitzer Lucas Unger klarstellt: „Es klingt vielleicht kitschig, aber man merkt schon extrem, wie sich das Klima verändert hat, wenn man an den extrem heißen Sommer oder die sehr kurzen Winter denkt. Man muss anfangen, der Umwelt zuliebe umzudenken.“

Von Suppe bis Burger – verpackt wird alles

Die Kartonbehälter haben sich mittlerweile gut bewährt. Es gibt laut Unger nichts, was nicht abgefüllt werden kann. In den Kartonverpackungen landet alles, was auf der Speisekarte steht, angefangen von Burgern, über Salaten, Wedges bis hin zu Suppen. Einzig die Dip-Saucen werden im Moment noch in einem Behälter mit Plastikdeckel verpackt. „Da sind wir bis jetzt leider vergeblich auf der Suche. Aber es kann nicht mehr lange dauern, bis wir da eine Lösung gefunden haben“, ist sich Lucas Unger sicher.

Positive Rückmeldungen

Aber nicht nur bei den Essen-To-Go-Bestellungen wird im Seven auf Plastik verzichtet, auch die Strohhalme sind mittlerweile aus umweltfreundlichem Material. Dass der damit verbundene Aufwand nicht umsonst ist, zeigen die Rückmeldungen der Kunden. „Es haben sich tatsächlich viele gemeldet, die es gut finden, dass wir umgestellt haben“, freut sich Lucas Unger über das positive Feedback seiner Gäste.


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