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Radweg-Ausbau: Lücken schließen und Potenziale nutzen

Claudia Brandt, 15.02.2021 17:14

BEZIRK SCHEIBBS/ BEZIRK MELK.. Seit November sind die neuen Radweg-Förderrichtlinien des Landes in Kraft und geben den Gemeinden „Rückenwind“ beim Ausbau ihrer Radwegenetze. Als eine der ersten Regionen machen sich sechs Gemeinden aus den Bezirken Scheibbs und Melk an eine „Rad-Basisnetz-Planung“.

Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung: (v. l.) Bürgermeisterin Ulrike Schachner (Ybbs an der Donau, SPÖ), Angelika Manner (NÖ.Regional), Anna Fink (Land NÖ) sowie die Bürgermeister Lisbeth Kern (Petzenkirchen, Liste Kern), Walter Wieseneder (Bergland, ÖVP), Karl Gerstl (Wieselburg-Land, ÖVP), Wolfgang Pöhacker (Steinakirchen am Forst, ÖVP), Josef Leitner (Wieselburg, SPÖ) und Friedrich Salzer (Wolfpassing, ÖVP). Foto: NÖ.Regional

Bei der Rad-Basisnetz-Planung handelt es sich um ein gemeindeübergreifendes Konzept, das eine lückenlose Betrachtung der Radverbindungen sicherstellen soll. Niederösterreichweit wurden 37 Regionen ermittelt, in denen das Potenzial für das Radfahren im Alltag besonders hoch ist. Eine dieser Potenzialregionen ist Wieselburg, bestehend aus den Gemeinden Wieselburg, Wieselburg-Land, Steinakirchen am Forst und Wolfpassing im Bezirk Scheibbs sowie Bergland und Petzenkirchen im Bezirk Melk.

Präsentation und Diskussion

Bei einer Auftaktveranstaltung in der Messe Wieselburg informierten sich Bürgermeister und Gemeindevertreter über die neue Radweg-Förderrichtlinie. Auch die Gemeinden stellten ihre Konzepte vor. Gemeinsam wurde über wichtige Quell- und Zielorte, mögliche Lückenschlüsse und weitere Potenziale für den Ausbau der Radwege in der Region diskutiert. Bereits im Vorfeld hatte das Planungsbüro Schuster ZT GmbH Infos über den Bestand bei den Gemeinden eingeholt. In den kommenden Wochen finden Einzelgespräche zu den Details statt.


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