Energieversorger KWG: Seit 100 Jahren wird Beitrag zum nachhaltigen Handeln geleistet
SCHWANENSTADT. Der Elektromobilität gehört die Zukunft und KWG liefert die saubere Energie dafür. Die Mobilität der Zukunft besteht aus Fahrzeugen, die leise, komfortabel, sauber und effizient unterwegs sind. Sie trägt einen wesentlichen Teil zum Klima- und Umweltschutz bei, sofern Elektrofahrzeuge mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden.
Auch KWG leistet einen Beitrag zur Elektromobilität. Zum einen durch die Umstellung des Fuhrparks auf Elektroautos, zum anderen bietet das Unternehmen bereits seit einigen Jahren E-Ladestationen zum Verkauf an. Einen weiteren Schritt in den Ausbau der Elektromobilität-Infrastruktur hat der Ökostromerzeuger erst vor kurzem getätigt, mit der Investition in eine der leistungsstärksten E-Ladestationen, die es derzeit in Österreich gibt.
Leistungsstarke E-Ladestation
Mit der 150 kW E-Ladestation kann man ein Fahrzeug innerhalb von wenigen Minuten wieder von 20 auf 80 Prozent Ladung bringen. Für Kunden und Interessierte, die im privaten Bereich oder in ihrem Unternehmen die E-Mobilität ausbauen wollen, hat KWG die Lösung, nämlich die KWG Ela. Diese elf kW AC Ladestation gibt es in drei verschiedenen Ausführungen und KWG unterstützt auch bei der Installation, sowie der Abwicklung der Förderung.
CO2-Fußabdruck auf Null
„Mit dem Ausbau der E-Mobilität, egal ob über Elektro-Autos oder die Investition in Ladestationen leisten wir einen wesentlichen Beitrag, um den CO2-Fußabdruck bei uns im Unternehmen zu reduzieren“, erläutert Peter J. Zehetner, Geschäftsführer bei KWG. „Unser Ziel ist es – und das werden wir im Jahr 2020 auch schaffen, unseren CO2-Fußabdruck auf 0 zu reduzieren“, so Zehetner weiter. Im laufenden Betrieb lassen sich CO2-Emissionen nicht gänzlich vermeiden: die Nutzung von LKW und Baggern, der Betrieb von Notstromaggregaten bei Netzreparaturen oder Dienstreisen der Mitarbeiter verursachen CO2-Ausstöße. Mit seinen sieben Wasserkraftwerken, einer Photovoltaikanlage und einem Kleinstwindkraftwerk erzeugt KWG aber zu 100 Prozent erneuerbare Energie ohne CO2 Emissionen. Neben dieser CO2-freien Energieversorgung ist es für den regionalen Ökostromerzeuger wichtig, seinen CO2-Fußabdruck auf 0 zu reduzieren. Dieser beträgt für das Jahr 2019 rund 90 Tonnen CO2. Das entspricht in etwa 30 Flugreisen von Wien nach New York bzw. 0,00011 Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.
CO2-Fußabdruck reduzieren
Die CO2 Ausstöße aus dem laufenden Betrieb kompensiert KWG künftig durch die Aufforstung von Wäldern, aber auch durch die Beteiligung an Projekten der BOKU Wien. Dabei geht es vor allem um die Unterstützung von Forschungsprojekten zur Sicherung und zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen. KWG setzt aber auch weitere Maßnahmen, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Darunter fallen neben Investitionen in die Elektromobilität zum Beispiel auch die Umstellung der Leuchtmittel auf LED und die Optimierung des Heizsystems durch Infrarotheizkörper mit Zeitsteuerung. Zusätzlich setzt der regionale Ökostrom-Erzeuger auf die vorrangige Verwendung von umweltfreundlichen und ökologischen Installations- und Verbrauchsmaterialien im Betrieb des Leitungsnetzes.
100 Jahre Nachhaltigkeit
„Unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt und zum nachhaltigen Handeln leisten wir bereits seit 100 Jahren,“ zeigt sich Peter J. Zehetner über das 100-Jahre Jubiläum, das KWG 2020 feiert, erfreut,“ und ich bin davon überzeugt, dass wir das auch in Zukunft tun werden, mit der Leidenschaft die unsere Mitarbeiter an den Tag legen und dadurch, dass wir am Puls der Zeit agieren.“ Und genau das ist das Anliegen von KWG: mit Mut, überlegtem Handeln und Vorbildwirkung in die Zukunft zu gehen, die Region und Wirtschaft auch in schwierigen Situationen zu stärken und mit Freundlichkeit, Respekt, Wertschätzung und nachhaltigem Handeln Vorbild zu sein.
An die nächste Generation denken
„Ich bin mir sicher, dass wir die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort für die nächsten Generationen machen können. Und ich ersuche alle um Unterstützung bei diesem Anliegen, denn gemeinsam werden wir die jetzigen, aber auch die zukünftigen Herausforderungen meistern“, zeigt sich Peter J. Zehetner vom eingeschlagenen Weg überzeugt. Bereits seit 1920 sichert KWG, mit Sitz in Schwanenstadt, mit seinen sieben Kleinwasserkraftwerken und einer Photovoltaikanlage entlang der Ager eine umweltfreundliche Stromproduktion. Als regionaler Energieversorger und Genossenschaft ist das Unternehmen in erster Linie der Region und deren Bevölkerung verpflichtet.
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