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St. Pöltner Dompfarre: Franz Weissenböck erhielt höchste diözesane Auszeichnung

Michaela Aichinger, 19.07.2017 11:05

SANKT PÖLTEN. Ordinariatssekretär Franz Weissenböck aus der St. Pöltner Dompfarre erhielt bei seiner Pensionsfeier von Bischof Klaus Küng das Goldene Ehrenzeichen vom Heiligen Hippoly verliehen. Dabei handelt es sich um die höchste und selten verliehene diözesane Auszeichnung für Laien. 36 Jahre war Weissenböck im Dienst der Diözese, jetzt folgt ihm Christian Ebner nach, der den Titel Ordinariats-Vizekanzler trägt.

Bischof Klaus Küng mit dem scheidenden Ordinariatssekretär Franz Weissenböck Foto: Wolfgang Zarl
Bischof Klaus Küng mit dem scheidenden Ordinariatssekretär Franz Weissenböck Foto: Wolfgang Zarl

Bischof Küng würdigte den Jungpensionisten, dem die Diözese „ein Herzensanliegen“ sei. Weiters betonte der Bischof, dass Weissenböck immer loyal und zuverlässig gewesen sei und besondere Kenntnisse über die Diözese habe. Die Zusammenarbeit zwischen dem Bischöflichen Sekretariat und dem Ordinariat habe „hervorragend funktioniert“. Nie habe es von Weissenböck ein böses Wort gegeben.

„Institution“

Als eine „Institution im guten Sinne“ nannte Ordinariatskanzler Gottfried Auer Franz Weissenböck. Er sei verlässlich und zuverlässig gewesen und habe die diözesane Verwaltung gut und nachvollziehbar geführt. Weissenböck sei die „wichtigste Auskunftsperson für Pfarrer und Pfarrsekretäre“ gewesen, so Kanzler Auer.

Wehmut 

Weissenböck geht mit Wehmut. „Ich habe meine Arbeit sehr gerne gemacht; sie war sinnstiftend und sinnerfüllend“, so der Jungpensionist. Der aus Kirchberg/Walde stammende Weissenböck hat drei Bischöfe und vier Generalvikare erlebt. „Ich habe eine vertraute und enge Bindung zur Diözese aufgebaut. Daher ist die Pension auch eine Herausforderung für mich“, so Weissenböck abschließend.


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