Schüler der HTL St. Pölten nahmen an der Hackingchallenge der FH St. Pölten teil
ST. PÖLTEN. Getreu dem Motto „Wer verteidigen will, muss auch angreifen können“ wurden den Teilnehmern verschiedene Aufgaben aus den Bereichen Kryptografie, SQL-Injection oder XSS gestellt. Das Ziel für die Schüler war es, sich mit Themen der IT-Security auseinander- und ihr bereits erworbenes Wissen im Rahmen eines Wettbewerbs einzusetzen.
„Je wichtiger Computer und Netzwerke werden, desto wichtiger ist es, diese Systeme vor Hackern und Kriminellen zu schützen. Man denke nur an die komplexen Systeme, zum Beispiel an das autonome Fahren mit vernetzten Autos, an vernetzte Herzschrittmacher oder die Produktion in der Industrie 4.0“, betont HTL-Direktor Martin Pfeffel die Bedeutung dieses Fachbereiches.
Kooperation mit der FH
„Wir freuen uns über solche Initiativen im Rahmen unserer jahrelangen Zusammenarbeit.“, ergänzt Klaus Hasenzagl, Abteilungsvorstand der Informatik-Abteilung. „Erst kürzlich konnten wir diese durch unsere Partnerschaftsvereinbarung mit der FH St. Pölten intensivieren.“ Durch diese Kooperation wird Informatik-HTL-Absolventen künftig der Einstieg ins Studium erleichtert. Durch attraktive Anrechnungsmodelle kann man sich bis zu einem Semester ersparen und daher direkt ins zweite Semester einsteigen.
Bedrohung durch Cyberangriffe
Diese gute Berufsausbildung beschleunigt auch den Einstieg ins Erwerbsleben, denn Spezialisten im Bereich der IT-Security sind am Arbeitsmarkt stark gefragt. Beinahe täglich werden gezielte Cyberangriffe auf Unternehmen verübt – Cyber Crime gehört damit heute weltweit zu den massivsten Bedrohungen für die Wirtschaft. Und so bildet die Informatik-Abteilung der HTL St. Pölten Experten aus, die dazu in der Lage sind, die diversen Herausforderungen der digitalen Welt mit ihrem Knowhow zu meistern.
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